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Lisa Hoffmann »ballert« siebenmal ins Tor
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 08.11.2011

 

Die Handballfrauen des HSV Haldensleben haben sich im Sachsen-Anhalt-Derby gegen die TSG Calbe 26:20 (12:8) durchgesetzt. Beste Torschützin war an diesem Tag Lisa Hoffmann mit beachtlichen sieben Treffern.
Das Aufeinandertreffen der alten Bekannten fand in der Süplinger Sporthalle statt und wurde fast noch pünktlich angepfiffen. Die angesetzten Schiedsrichter hatten zuvor einen kleinen Abstecher in das niedersächsische Süpplingen unternommen. Sie meldeten sich telefonisch aus dem benachbarten Bundesland und reisten in Rekordzeit an, um dann eine ganz ordentliche Spielleitung »auf die Platte zu zaubern«.

Mit dem Zaubern hatten es die beiden Mannschaften nicht so sehr. Die wochenlange Pause mitten in der Saison wirkte sich eindeutig schädlich auf das Zusammenspiel beider Teams aus. Die Fans sahen so manchen für unmöglich gehaltenen Stockfehler. So verschrieben sich die Kontrahenten dem Kampf, ohne jedoch diesen Aspekt zu übertreiben. Calbe - zuletzt mit guten Ergebnissen - deckte aggressiv und legte trotz dreier Paraden ihrer ehemaligen Mannschaftskameraden Josephine Klauß im HSV-Tor, zunächst vor und führte 4:2. Ursache waren Fehler im Spielaufbau der Gastgeber, die sich aber nach dem Ausgleich (5:5, 15.) auf ihre Stärken besannen und durch Treffer von Anne Stutz, Tina Müller und Christin Beck eine Drei-Tore-Führung zum 8:5 markierten. Mit 12:8 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel ließen sich die Calbenserinnen nicht abschütteln und erzielten mit einem Konter durch Melanie Sauer den Anschlusstreffer zum 13:14. Danach lief aber das Spiel der HSV-Frauen fehlerloser und effektiv. Zehn Minuten vor dem Ende zeigte die Anzeigetafel 21:15. Den Sechs-Tore-Vorsprung ließ sich das Team von Trainerin Dr. Marita Daum nicht mehr nehmen, siegte mit 26:20 und weist nun in der Tabelle ein positives Punktekonto mit 8:6 auf. Insgesamt war es eine faire Partie unter Regie der sicher agierenden Schiedsrichter Belitz/Meyer.

HSV-Trainerin Dr. Daum: »Die Spielpause hat uns nicht gut getan. Letztendlich haben wir aber die Partie gewonnen, nur das zählt. Kampf und Krampf überwogen doch insgesamt. Wir können wesentlich besseren Handball spielen, daran werden wir im Training arbeiten. Der Sieg war ganz wichtig, da nun zwei Spiele anstehen, in denen wir nur krasser Außenseiter sind. Die Mannschaft hat gekämpft, erfreulich waren die sieben Rückraumtore von Lisa Hoffmann. Für den Wurf braucht sie ja bald einen Waffenschein. Auch Christin Beck hat viel für unser Spiel getan.«

HSV Haldensleben: Klauß, Mracek - Neuhaus, Carolin Beck (4), Seidel (2), Butenschön, Müller (7/4), Mertens, Romy Stutz, Hoffmann (7), Anne Stutz (3/1), Christin Beck (2).
Siebenmeter: HSV 6/5, Calbe 3/1. Zeitstrafen: HSV 2, Calbe 1.

 


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