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Die Prinzenräuberinnen lassen sich im Thüringen- Derby gegen den TSV 1880 Gera- Zwötzen am 05.11.2011 nicht überraschen und gewinnen klar mit 35: 20 (16:10).
Quelle: Mitteilung Verein vom 06.11.2011

 

Die Spiele gegen den Tabellenletzten sind immer schwierige Spiele und das Derbys ja sowieso immer eigene Gesetze haben ist hinreicht bekannt. Klar war auch, außer einem Sieg in diesem Spiel stand für die Frauen des SV Aufbau Altenburg nichts zur Diskussion. Dies bedeutete aber nicht, dass in den drei spielfreien Wochen bis zum Derby, die Beine hoch genommen werden durften und Amerika gefeiert wurde.

Vielmehr wurde die Zeit dazu genutzt um verschiedene »Dinge« anzufassen. So hatten die Mädchen zunächst nach dem Sieg gegen Niederndodeleben am 15.10.2011 zwei- drei Tage trainingsfrei. Dann startete die Aktion »Gummi drauf« beim Sponsor in der »Altenburger- Brauerei«. Um Missverständnissen vorzubeugen, es wurden verschiedene Arbeiten in solch einer Brauerei besprochen und alle Spielerinnen zogen anschließend Gummis auf die Bierflaschenverschlüsse auf und leisteten so einen Beitrag für alle Biertrinker. Hallo Männer, sind das nicht liebe Frauen?

Aber auch handballerisch wurden verschiedene Dinge getan. Besonders der Kleingruppen- Bereich wurde taktisch aufbereitet und natürlich waren immer die Krafteinheiten bestimmender Faktor im Training um Verletzungen so besser vorzubeugen und die Grundlagen für schnelles Spiel zu schaffen.

Mit viel Konzentration auf das Spiel wurde nun dem 05.11.2011 entgegen trainiert. Allerdings überstürzten sich am letzten Trainingstag die schlechteren Nachrichten. Aus Berufs- oder Krankheitsgründen sagten neben Ingrida Radzevi?i?t? das Spiel auch S. Lingk, Lucie Dorotikova, Y. Dietrich ab und dann auch noch unsere Linkshänderin Jacqueline Kley, die plötzlich durch Fieber ans Bett »gebunden« wurde. Auf diesem Wege hier allen Spielerinnen gute Besserung!

Zwar hatten die Trainer noch bis kurz vor Anpfiff der Partie die Hoffnung, dass vielleicht S. Lingk, eine unserer absoluten Leistungsträger im Abwehr- und Angriffsspiel, es von ihrer beruflichen Verpflichtung zur sportlichen Herausforderung schafft, aber sie war vergebens.

Entgegen den Behauptungen der Offiziellen von der TSV 1880 Gera- Zwötzen »…der kann doch bestimmt nicht lesen und schaut sich doch bestimmt nur die Bilder im Programmheft an…« kann Trainer Micha Zita (im beruflichen Leben Kriminalhauptkommissar) wohl doch ganz gut lesen und hatte längst von der Neuverpflichtung der Gastgeberinnen aus Ungarn eben gelesen und seine bekannten Spielerinnen in Spanien angefragt. Leider war nicht viel zu erfahren und so waren alle auf Seiten des SV Aufbau Altenburg nun schon fast fünf Wochen positiv auf Agota Skrapics gespannt und in Erwartung.

Pünktlich 18.00 Uhr wurde dann zum Spiel angepfiffen. Auffällig die ungewohnte Ruhe und Zurückhaltung der Zuschauer in der ziemlich leer gebliebenen Panndorfhalle. Es lag aber nicht an den von Altenburg wieder wie gewohnt zahlreich mitgebrachten Trommlern, die hätten gerne getrommelt und dies tun sie ja nicht nur für Aufbau, wie wir wissen- nein, nein durch den Gastgebertrainer Volker Rother wurde beim Einlass klar angesagt, lautes trommeln ist hier verboten!

Also war für Trainer Zita auf der Rückfahrt nun auch klar warum die Trommler nicht trommelten und wieso keine Atmosphäre aufkam. Fazit von Zita » …sehr unprofessionelles Verhalten der Offiziellen in Gera!«

Zum Spiel:

Alles begann mit guten Vorzeichen, Trainer KUNO gewann wiederholt die Wahl und auf ging es ins Derby.
Gera ging, nun schon wie gewohnt in ihren Spielen, 1: 0 in Führung und ließ sich zunächst nicht so einfach bespielen. Viele Aktionen gingen von Agota Skrapics aus und Trainer Zita war froh, dass sein Kollege Rother sie im gesamten Spiel nicht auf die Rückraum- Mitte- Position setzte. Denn Jana Foksova deckte auftragsgemäß gegen sie und tat das trotz ihrer 6- Tore über die gesamte Spielzeit hinweg recht gut. Nach dem Spiel bescheinigte Trainer Zita der 25jährigen Ungarin ein tolles Spiel.

Nach einem kurzen Zwischenspurt legten die Prinzenräuberinnen beim Stand von 7: 2 langsam und sicher ihre innere Spielunruhe ab und bestimmte Bewegungsbilder festigten sich.
Mit Vivien Walzel auf der Mitte versuchten die Trainer des SV Aufbau Altenburg neue Impulse zu setzen. Entgegen kam auch erwartungsgemäß die 5: 1- Deckung der Gastgeber, die immer wieder Räume für F. Holz und Vivien Walzel boten.

Ein kleiner Bruch kam ab Spielminute 22. ins Altenburgerspiel, als mit Torfrau »Lotte« Zimmermann und A. Friedrich sowie Kapitano F. Holz gleich drei Spielerinnen das Feld verlassen durften. K. Loth und Kristin Fuchs sowie fürs Tor Janin Heinze übernahmen nun die Spielverantwortung, nutzten aber diese Lücken zunächst noch nicht so erschöpfend.

Der Beginn der 2. Halbzeit und deren weitere Folge ließ es zu, verschiedene taktische Vorgaben umzusetzen und damit zu testen. Zu Beginn lief das Angriffsspiel noch nicht so reibungslos wie gewünscht, zu eng stand Gera in diesen Spielmomenten hinten in der Abwehr zusammen. Später deckten sie gewohnt offener und sofort kam C. Konrad am Kreis wieder besser ins Spiel.
Insgesamt ein verdienter Erfolg auch in der Höhe. Dennoch kein Beweis für absolute Ligaspitzentauglichkeit. Diese werden die Mädels am kommenden Sonnabend gegen Haldensleben nachweisen können. Dann auch wieder mit Ingrida Radzevi?i?t?, S. Lingk, L. Dorotokova und dann auch mit der Y. Dietrich und hoffentlich Jacqueline Kley.

Den Mädels und Verantwortlichen der TSV 1880 Gera- Zwötzen wünscht Micha Zita bis zum Derby in Altenburg alles Gute und aber vor allem Punkte. Schön wäre es natürlich, wenn mit Gera und Altenburg zwei Mannschaften aus Thüringen in der Mitteldeutschen- Oberliga verbleiben können.
Gute Besserung möchten wir auch noch an Nancy Mahnstein vom TSV Gera Zwötzen richten, die sich leider im Spiel verletzte.

Aufbau mit: Zimmermann, Foksova 3, Fuchs, Friedrich 6, Unger 6, Walzel 6, Holz 3 (1), Große, Heinze, Konrad 10 (2), Keller, Loth 1

 


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