Nach einer desolaten Leistung verlieren die SpitFires ihr erstes Heimspiel gegen Haldensleben, wenn auch etwas zu hoch. Von Anfang an fanden die Gastgeberinnen nicht ins Spiel und lagen bereits nach 10 min mit 2:7 hinten. Somit war Trainer Ziegler frühzeitig gezwungen seine Auszeit zu nehmen. Nach Wiederanpfiff kamen die Olvenstedterinnen etwas besser ins Spiel und lagen nach 14 Minuten nur noch mit 5:7 zurück. Allerdings folgte die schnelle Antwort der Gäste und nach 20 Minuten führten sie bereits mit 6 Toren (7:13). Wie sich die Magdeburger auch bemühten, es gelang sehr wenig und mit einem 5 Tore Rückstand ging es in die Kabine.

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht, im Gegenteil! Einfachste Bälle wurden vergeben, die Abwehr war praktisch nicht vorhanden. Somit zogen die HSV Spielerinnen immer weiter davon. In der 49.Minute beim Stand von 17:27 war das Match endgültig entschieden. Auch im Angriff gelang stellenweise überhaupt nichts mehr, beste Chancen wurden vergeben oder es kam noch das Pech dazu. (2 verworfene 7m und 10x Pfosten). Somit wechselte das Trainergespann alle Spielerinnen durch.

Abschließend ist aber zu sagen, das Haldensleben an diesem Tag ganz klar die bessere Mannschaft war und das Ziegler-Team weit unter seinen Möglichkeiten gespielt hat. Das gilt es jetzt schnellst möglich aufzuarbeiten und dann nach Vorn zu schauen, damit die weiteren Spiele wieder erfolgreich abgeschlossen werden können.

SpitFires: Sichmund, Kuhnert – Lachmund, Thomas (1), Witte, Kluba (5), Friedrich (1), Gey (4/1), Weißenborn (1), Krüger (2), Richter (8/3), Nehring, Pilgrim (1), Schmidt.
HSV Haldensleben: Klauß, Mracek – Ca.Beck (8), Seidel, Müller (5/2), Ch.Beck (7), Butterschön (2), R. Stutz (4), Hoffmann (6), Mertens, A.Stutz (5).