Im Moment scheint die Chemie bei unserem Juniorteam zu stimmen, das merkten alle anwesenden Fans, Freunde und Zuschauer die sich am Sonntag Nachmittag in der Unihalle eingefunden hatten. Auch das Selbstvertrauen in den Gesichtern der Aubrecht-Schützlinge ist zurückgekehrt. Blieb abzuwarten ob diese Unbekümmertheit die unser junges Team an den Tag legt auch gegen Zwickau II. zum tragen kommt. Zu wünschen wäre es den sympathischen Mädels jedenfalls und eine gut gefüllte Halle sprach ebenfalls für unsere Zweite.

Erste Halbzeit
Unser Juniorteam erwischte einen Traumstart. Susi Welle, Katrin Lucka und Thea Schwarz brachten ihr Team bis zur vierten Minute mit 3:0 in Führung. Erst dann gelang Zwickau ein Treffer. Nun entwickelte sich doch ein Kampf zwischen den beiden Mannschaften. Zwickau kam langsam ins Spiel. Thea Schwarz, Ulrike Mittag und Katrin Lucka ließen Zwickau aber nicht zu nah heran kommen. Ulrike Mittag und Thea Schwarz machten in diesem Spiel immer wieder ihre Torgefährlichkeit deutlich!

Trotzdem zeigte unsere Mannschaft Nerven. Kleine Fehler wie ungenaue Zuspiele führten dazu, dass es Zwickau in der 17. Minute gelang auszugleichen. Spielstand zu diesem Zeitpunkt 10:10. Jetzt fassten sich Carina Messerschmidt und Caroline Rosiak ein Herz und brachten ihre Mannschaft wieder mit zwei Toren in Führung.

Und immer wieder Ulrike Mittag sie bot eine überzeugende Leistung. Egal ob es Siebenmeter zu verwandeln galt oder als sichere Schützin aus dem Spiel heraus auf Ulle konnte man sich verlassen. Unser Juniorteam führte zur Halbzeit verdient 16:14.

Zweite Halbzeit
Jetzt wollten es unsere Mädels wissen. Sie zeigten nun wer die Herrinnen in der Unihalle sind. Caroline Rosiak, Susi Welle und Carina Messerschmidt arbeiteten allmählich einen sicheren Vorsprung heraus. Susi Welle gelang in der 38. Minute ein sehr schönes Heber-Tor. Jetzt boten unsere Mädchen Handball fürs Auge. Es war ein Spiel zum genießen, daran änderte auch diese blöde Rote Karte gegen Paula Farken nicht.

Jessica Altner hielt ihrer Mannschaft mit schönen Paraden den Rücken frei. Juliane Nabert wollte genauso wie Monja Baudis, Caro Just und Caro Mewes ihren Mannschaftskolleginnen in nichts nachstehen und trafen ebenfalls. Am Ende war der Sieg dann mehr als verdient. 32:24 hieß es nach sechzig Minuten. Beste Spielerin mit 11 Toren war Ulrike Mittag.

Herzlichen Glückwunsch Ihr habt uns Alle überzeugt. Behaltet bitte Eure Unbekümmertheit und gebt nicht auf auch wenn es mal nicht so läuft. Wir freuen uns schon Euch auf den Weg nach Chemnitz zu begleiten.

Wähner, Altner - Welle 3, Lucka 2, Schwarz 4, Mittag 11, Rosiak 3, Messerschmidt 4, König 1, Baudis 1, Nabert 1, Mewes 1, Just 1.