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Packende Begegnung aber keine Punkte
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 05.10.2011

 

Auch das zweite Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga hat für die Handballfrauen des HSV Haldensleben keine Punkte gebracht. Gegen Union Halle-Neustadt II gab es eine bittere 28:29-Niederlage in der Süplinger Sporthalle.

Die Kontrahenten agierten zunächst ziemlich aufgeregt, Haldensleben ging dennoch 2:0 in Front. In der Folgezeit verpasste es das Team von Trainerin Dr. Marita Daum, sich schon hier vorentscheidend abzusetzen. Die Gäste ballerten selbst beste Wurfchancen daneben oder scheiterten an Josephine Klauß. Beim 7:3 wankten die Hallenserinnen bedenklich. Haldensleben spielte aber nun nicht etwa besonnen, sondern produzierte etliche technische Fehler und schlechte Würfe, so dass die Gäste ständig auf Schlagdistanz bleiben konnten. Auffällig bei der Daum-Sieben war eine stark verbesserte Tina Müller, die aus der Distanz wichtige Treffer markierte und überhaupt ein ständiger Unruheherd vor dem gegnerischen Tor war.
Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen 14:11 in Führung. Alles sah nach dem ersten Heimsieg der Saison aus. Zudem griff die zur zweiten Halbzeit erschienene Justine Seidel mit in das Geschehen ein.

Haldensleben kam jedoch auf das Parkett und leistete sich eine fast zehnminütige Schwächephase. Halle II kam heran, glich aus und zog mit 18:16 davon. Von nun an regierte die Hektik endgültig auf der »Platte«. Schade nur, dass die Schiedsrichter hier für jede zweite Aktion Zwei-Minuten-Strafen verhängen mussten. Die Partie war packend, wurde aber ständig unterbrochen. Beide Teams komplett auf dem Feld zu sehen, war eigentlich kaum noch möglich. Haldensleben verpasste es, eine zweifache Überzahl zur Wende zu nutzen, auf der anderen Seite vergab auch Halle II diese Möglichkeit.

In der Schlussphase wurde es dramatisch. In der 51. Minute hieß es 22:22, vier Minuten vor Schluss lagen die Gäste mit drei Toren in Führung. Der HSV arbeitete sich auf 28:29 heran und es waren noch etwa anderthalb Minuten zu spielen. Union II hangelte sich mit Freiwürfen und einer Auszeit über diese Distanz und die Unparteiischen sahen sich nicht gemüßigt, hier einzugreifen oder gar bei Unterbrechungen einmal die Zeit anzuhalten.

HSV-Trainerin Dr. Marita Daum: »Die Phase nach der Halbzeit hat uns letztendlich die Punkte gekostet. Wir waren heute ganz nah an einem Sieg. Die Deckung hat eigentlich ganz gut gestanden, die Torhüterposition war mit 66 Prozent gehaltenen Würfen ein Rückhalt. Es ist von der Spielerstatistik her ein ganz klarer Trend nach oben zu erkennen, aber es hat nicht für Zählbares gereicht. Wir geraten langsam unter Zugzwang.«

HSV Haldensleben: Klauß, Mracek - Neuhaus, Carolin Beck (2), Seidel (1), Butenschön, Müller (10/4), Romy Stutz (4), Hoffmann (4), Anne Stutz (4), Christin Beck (3).

 


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