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Magdeburg hat längeren Atem
Quelle: Von Thomas Bley / Pressemitteilung Verein vom 04.10.2011

 

Beim Gastspiel in der Landeshauptstadt zeigten sich die Oberliga-Frauen des TSV Niederndodeleben nach einem verschlafenden Start sehr gut aufgelegt und den Gastgeberinnen vom BSV 93 Magdeburg zumindest ebenbürtig. Letztlich gelingt es nicht, die Ausfälle zum kompensieren, so dass zum Spielende die Kräfte zusehends schwanden und die greifbaren Punkte beim 28:32 (13:13) in Magdeburg blieben.

Die Vorzeichen zum Nachbarschaftsduell standen schlecht. In der eisglatten Einstein-Sporthalle in Magdeburg-Olvenstedt mussten die Oberliga-Frauen des TSV Niederndodeleben neben der privat verhinderten Trainerin Ilka Bierhals auf Silke Herbst (Kur) und Annelie Hartung (Urlaub) auch noch auf die achtfache Torschützin aus dem Chemnitz-Spiel Anja Ziegler, die erkrankt passen musste, verzichten.
Ex-Coach Ronald Kampe sprang in die Bresche und musste einen völlig verschlafenden Start »seiner« Mannschaft mit ansehen. Beim 1:5 (7. Spielminute) hatte er dann auch genug gesehen und nahm seine Auszeit. Allmählich fanden die Dodeleberinnen in der Folge zu ihrem Spiel und verwandelten einen 3:9- Rückstand (14.) zum 9:10- Anschluss (21.). Die Gäste waren nach diesem Kraftakt wieder im Spiel. Nun entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, beim 13:13 ging es in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff ging es nahtlos weiter. Über das 16:16 (36.) durch Vivi Schulze vom Kreis nach sehenswertem Rückhandanspiel hinter dem Rücken durch die starke Franziska Bartl zum 21:21 (45.) durch die eingelaufene Rechtsaußen Veronika Bange zeigte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Im Gegenstoß gelang dann auch der überfällige Führungstreffer zum 23:22 (48.) durch TSV-Urgestein Mandy Mainka.
Der wieder zahlreich mitgereiste Dodeleber Anhang musste nun aber mit ansehen, dass die Aufholjagd in der ersten Spielhälfte zu viel Kraft gekostet hatte. Heimtrainer Jens Ziegler hatte eine mit sieben Spielerinnen mehr als üppig besetzte Auswechselbank, mit der er über die ganze Begegnung seinen Spielerinnen Erholungspausen geben konnte.
Die TSV-Frauen hingegen waren am Ende ihrer Kräfte, die daraus folgenden Unkonzentriertheiten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr konnte nun der wesentlich frischere BSV zu leichten Toren nutzen, schnell stand es 23:25 (52.) bzw. 23:28 (55.). In diese Phase fielen auch die beiden einzigen Zeitstrafen gegen die Dodeleberinnen. Dennoch bissen sie noch einmal die Zähne zusammen und verkürzten in der Folge zum 27:30 (58.). An der Niederlage änderte sich jedoch nicht mehr.

»Gast«- Trainer Coach Ronald Kampe nach der Begegnung: »Hier war für die Mannschaft eindeutig mehr drin, mindestens einen Punkt hatten die Mädchen verdient. Schade, dass ich nicht mehr helfen konnte.«

TSV: Nicki Reimer - Veronika Bange 7, Franziska Bartl 8/2, Vivian Schulze 2, Anika Wilke, Jana Wolf 2, Daniela Schottstedt 1, Mandy Mainka 4, Eileen Bollmann 4.
Magdeburg: Vanessa Sichmund, Judith Kuhnert - Anne Lachmund (2), Sabrina Thomas, Kathrin Kluba (9), Juliane Friedrich, Katrin Weißenborn (4), Jacqueline Göbel (6/1), Juliane Krüger (8/3), Nicole Richter (2/2), Katharina Nehring, Sophie Pilgrim (1), Tina Mzyk, Carlotta Schmidt.
Strafwürfe: Magdeburg 10/6, TSV 4/2. Zeitstrafen: Magdeburg 3, TSV 2. Rote Karte: Katharina Nehring (42./Grobes Foulspiel). Schiedsrichter: Michael Steidl / Holger Steiner (Hohenstein-Ernstthal/Waldheim).
Spielverlauf: 4:1 (5.), 6:3 (10.), 9:5 (15.), 10:8 (20.), 13:11 (25.), 13:13 (30.) – 15:14 (35.), 18:17 (40.), 21:20 (45.), 23:23 (50.), 28:23 (55.), 32:28 (60.).

 


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