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Marienberg gibt nach der Pause Vollgas
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Freie Presse vom 04.10.2011

 

Auch nach dem vierten Spieltag der neuen Saison in der Mitteldeutschen Oberliga sind die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg noch ungeschlagen. Das Team von Trainer Stefan Süßmilch gewann am Samstag sein zweites Auswärtsspiel bei der TSG Calbe souverän mit 29:23 und ist mit 8:0 Punkten Tabellenzweiter. Um ihre weiße Weste zu wahren, musste die Erzgebirgerinnen in Sachsen-Anhalt allerdings eine starke Leistung abrufen.

Bis zur Pause sah es noch nicht nach einer klaren Angelegenheit aus. Denn die gastgebenden Saale-Städterinnen kamen nach einem 4:8-Rückstand wieder heran und gingen sogar mit einer 14:13-Führung in die Halbzeit. »Die Einstellung unserer Defensivabteilung stimmte bis dahin nicht«, kritisierte Mannschaftsleiter Thomas Liebscher, der von seinem Team eine bessere Abwehrarbeit kennt: »14 Gegentore waren einfach zu viel. Bisher konnten wir die Gegner bis zur Pause immer bei einer einstelligen Trefferzahl halten.« Erinnerungen an das Vorjahr, als der HSV nur mühsam in Calbe gewann, wurden nicht nur bei Liebscher wach.

Trainer Stefan Süßmilch schien jedoch die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben, denn nach der Pause platzte bei seiner Mannschaft der Knoten. Nach dem Ausgleichstreffer zum 14:14 durch Lucie Hribova trat Marienberg sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mit großem Selbstvertrauen auf. Angefeuert von 25 mitgereisten Anhängern inklusive deren Trommeln bewiesen die Gäste, dass sie ein Spitzenteam der vierthöchsten Liga sind. Über die Zwischenstände von 15:21 und 19:28 setzte sich die HSV-Sieben bis zum lautstark umjubelten Endstand kontinuierlich ab. Eva Kracmanova, die bei ihren acht Toren sechsmal an der Siebenmeterlinie die Nerven behielt, und Vicky Schütze (6) waren die besten Werferinnen. Petra Freislerova freute sich über ihre ersten beiden Treffer für Marienberg.

Während der Heimfahrt bedankte sich Süßmilch im Bus mit einer kurzen Ansprache bei den Spielerinnen und den Fans. Auch Thomas Liebscher schaute mittlerweile wieder zufrieden drein: »Ich hoffe, dass wir unsere Auswärtsschwäche damit ablegen konnten und wir in Zukunft nicht mehr damit zu kämpfen haben.« Der Teamleiter schaute bereits voraus und hofft, dank eines Heimerfolgs gegen Altenburg mit breiter Brust zum Spitzenspiel nach Radeberg fahren zu können.

Marienberg: Reichel/T. Sichmanova - Sowa (1), Hribova (5), Vostarkova (2), Kracmanova (8/6), Schütze (6), Libovicka (2), N. Sichmanova (3), Freislerova (2).

 


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