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13 Strafwürfe und 11 Zweitstrafen gegen TSV-Frauen / SG HV Chemnitz 2010 - TSV 1880 Gera-Zwötzen 31:20 (13:8)
Quelle: Mitteilung Verein vom 02.10.2011

 

Auch im Spiel gegen Mitaufsteiger SG HV Chemnitz 2010 musste der TSV 1880 Gera-Zwötzen eine deutliche Niederlage hinnehmen. Dabei zeigten die TSV-Frauen besonders in der ersten Halbzeit eine Leistungssteigerung, im Vergleich zur Vorwoche. In der Abwehr begann man kompakt und kompromisslos. Die 1:0 Führung der Gäste wurde postwendend ausgeglichen und auch von einer zwischenzeitlichen 3:1 Führung der Chemnitzerinnen ließ man sich nicht beeindrucken.
Doch schon in den ersten zehn Spielminuten wurde sichtbar, dass die Zwötzenerinnen im Angriff ihre Probleme hatten. Bälle, die in der Abwehr erobert wurden, konnten zum Gegenstoß nicht genutzt werden. Die Chemnitzerinnen stellten die Räume geschickt zu und den TSV-Frauen gelang es nur selten, den Ball schnell nach vorn zu bringen. Schwerer für das Zwötzener Angriffsspiel wog allerdings, dass aus dem linken Rückraum kaum Torgefahr ausging und auf der mittleren Aufbauposition zu statisch agiert wurde.
Die TSV-Frauen mühten sich und blieben mit großem Einsatzwillen am Gegner dran. Mit zwei Toren am Stück verkürzten sie auf 8:6 und hatten in der Folge mehrfach die Gelegenheit, den Anschlusstreffer zu erzielen. Dieser gelang nicht. Stattdessen zog Verunsicherung in das Zwötzener Spiel ein. Zum einen meinten die aus Zwötzener Sicht wenig überzeugenden Schiedsrichter, besonders bei Stefanie Güter mehrfach einen Schrittfehler zu erkennen, pfiffen den Angriff ab und Chemnitz nutzte die Situation zum erfolgreichen Gegenstoß. Andererseits pfiffen sie kleinlich und bestraften die Abwehrbemühungen der TSV-Frauen mit Strafwurf und Zeitstrafe gleich doppelt. Sechs Strafwürfe und fünf Zeitstrafen standen im Verlauf der ersten Halbzeit zu buche und führten zunehmend für Verunsicherung. Mit einem 13:8 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte wollten die Zwötzenerinnen über den Kampf wieder ins Spiel finden. Daraus wurde nichts. Man kann den TSV-Frauen die Moral und den Kampfgeist nicht absprechen. Doch im Angriff agierte man ohne zündende Ideen und glücklos. Als nach elf Spielminuten der zweiten Halbzeit Denise Hoffmann nach ihrer dritten Zeitstrafe das Parkett verlassen musste, war der Mittelblock in der Abwehr praktisch aufgelöst. Die Abwehr glich einem aufgeschreckten Hühnerhaufen. Riesige Lücken, fehlende Ordnung und immer wieder Strafwürfe gegen die Zwötzenerinnen kennzeichneten die Abwehrarbeit.
Die Chemnitzerinnen setzten sich nun beliebig durch, erzielten Tor um Tor, während die Zwötzenerinnen selbst hundertprozentige Chancen nicht nutzten. Am Ende verliert der TSV 1880 Gera-Zwötzen sein viertes Spiel in Folge. Nach dem Abpfiff Tränen und hängende Köpfe bei den Zwötzenerinnen. Doch eine unfreiwillige teambildende Maßnahme, durch eine Buspanne verzögerte sich die Abfahrt aus Chemnitz um drei Stunden, zeigte die immer noch intakte Moral der Zwötzenerinnen.

Zwötzen spielte mit: Natalie Bosse, Sylvia Posselt; Jana Ina Pöller (1), Susann Bergt, Stefanie Klaus (3), Nancy Mahnstein (2), Franziska Laudenbach (4/3), Claudia Sprengler (2), Stefanie Güter (8/1), Kerstin Merkel, Dojna Megies, Denise Hoffmann.
Strafwürfe: Zwötzen 5/4 Chemnitz 13/13. Zeitstrafen: Zwötzen 11x2 min Chemnitz 5x2min.

 


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