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Ratlose Trainingsweltmeister / Dritte Niederlage in Folge für TSV-Frauen / TSV 1880 Gera-Zwötzen - HSV Haldensleben 19:32 (10:16)
Quelle: Pressemitteilung Verein vom 26.09.2011

 

Präzise Pässe, ein hohes Tempo, schöne Spielzüge und erfolgreiche Torwürfe. So sieht es aus, wenn die Zwötzener Frauen im Training agieren. Ganz anders die Realität in den bisherigen Punktspielen. Alles was man im Training zeigt, lässt man im Wettkampf vermissen. Fehlpässe, statisches Angriffsverhalten und eine eher unterirdische Wurfquote kennzeichnen das Spiel der TSV-Frauen. Auch im Heimspiel gegen den HSV Haldensleben war dies so.

Mit dem festen Siegeswillen ins Spiel gegangen, waren die Zwötzenerinnen nach zehn Spielminuten nur noch ein Schatten ihrer selbst. Bis zum Spielstand von 5:6 waren sie ihrem Gegner ebenbürtig. Danach brachen alle Dämme. Mit sieben Toren am Stück setzte sich der HSV Haldensleben auf 5:13 ab. Dies war schon die Entscheidung in diesem Spiel. Den Zwötzenerinnen gelang nicht mehr viel.

Besonders auf der Königsposition im linken Rückraum offenbarten die Zwötzenerinnen eklatante Schwächen. Obwohl dies die einzige Position ist, die sogar dreifach besetzt ist, fehlte gerade hier die Durchschlagskraft. Keine der drei Spielerinnen konnte Akzente setzen oder gar Torgefahr ausstrahlen. Damit wurde es für den Gegner einfach, das Angriffsspiel der Gastgeberinnen zu durchschauen. Da auch auf der mittleren Aufbauposition zu statisch gespielt wurde, lag der Hauptteil der Angriffslast wieder einmal auf der jüngsten Zwötzenerin, Stefanie Güter. Kurz vor der Halbzeit noch einmal eine starke Phase der TSV-Frauen. In der Abwehr agierte man offensiver und schaffte damit einige Ballgewinne. Stefanie Klaus und Claudia Sprengler konnten davon profitieren und im Gegenstoß auf 10:16 verkürzen.

In der Halbzeitpause schwor man sich noch einmal ein. Sechs Tore Rückstand kann man aufholen, so der Tenor im Zwötzener Lager. Doch nach einem kurzen Strohfeuer verflachte das Zwötzener Spiel zusehends. Ohne nennenswerte Gegenwehr ergaben sich die TSV-Frauen ihrem Schicksal. Am Ende steht eine viel zu hohe Niederlage, die sicherlich durch neun Strafwürfe für Haldensleben und eine Reihe von Zeitstrafen begünstigt wurde. Doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Zwötzenerinnen nun langsam die Kurve kriegen müssen und sich nicht so präsentieren können, als hätte man das Handball spielen verlernt.

Zwötzen spielte mit: Natalie Bosse, Sylvia Posselt - Jana Ina Pöller (1), Susann Bergt (2), Stefanie Klaus (4), Isabelle Heusinger von Waldegge, Nancy Mahnstein (1), Franziska Laudenbach (3), Claudia Sprengler (2), Nadine Gareis, Stefanie Güter (5/1), Kerstin Merkel, Dojna Megies (1), Denise Hoffmann.
Strafwürfe: Zwötzen 1/1 Haldensleben 9/9. Zeitstrafen Zwötzen 5x2 min Haldensleben 1x2 min.

 


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