Beim Spitzenspiel des 3.Spieltages der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen könnten sich die SpitFires nicht gegen die gut spielenden Marienbergerinnen durchsetzen.
Dieses Match war die erste wirkliche Standortbestimmung für die Olvenstedterinnen. Entsprechend motiviert gingen sie auch in ihr Spiel. Mit einer sich gut verschiebenden Abwehr und druckvollem Angriff setzten sie sich innerhalb von 5 Minuten mit 3:1 ab. Aber durch technische Fehler machten sie ihre Gegnerinnen wieder stark und diese nutzten das gleich 3 Mal zu Kontern, nach dem 4.Treffer in Folge nahm Trainer Jens Ziegler die Auszeit, ohne Erfolg. Nach dem Anschlusstreffer zum 5:4 (12.Minute) gelang den Olvenstedterinnen fast gar nichts mehr. Lediglich 3 Treffer in den verbleibenden 18 Minuten sind einfach zu wenig. Die Gastgeberinnen waren erneut konsequenter und somit bauten sie ihre Führung zum 15:7 bis zur Halbzeit aus.

Nach einem intensiven Kabinengespräch stellte Magdeburg seine Abwehr um. Plötzlich kamen die HSV Damen nicht mehr so zum Zuge. Aber die gute Verteidigung wurde nicht zu zählbarem Erfolg im Angriff genutzt. Beste Chancen (3 Konter, 2 Strafwürfe) wurden verschenkt und somit blieb der Vorsprung bis zur 40.Minute (21:13) konstant. Trotzdem wollten sich die BSV Frauen nicht einfach ihrem Schicksal ergeben, hielten weiter gegen und beim Treffer zum 22:17 10 Minuten vor dem Ende keimte noch einmal Hoffnung auf. Aber mit erneut 3 Toren in Folge machten die Gastgeberinnen endgültig alles klar und behielten damit ihre weiße Weste.
Trotz dieser Niederlage sollten die SpitFires optimistisch in die Zukunft sehen. Nur ihre Chancenverwertung (27 Fehlwürfe) sollten sie bis zum nächsten Spiel gegen die Frauen aus Niederndodeleben verbessern.

SpitFires: Sichmund, Kuhnert – Thomas (2), Kluba (3), Friedrich, Gey (1), Weißenborn (7/4), Krüger (3/1), Richter (2), Nehring, Pilgrim, Schmidt.