Zum ersten Heimspiel hatten die SpitFires die Damen des sich mit 3 ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen verstärkten HC Salzland zu Gast. Diese begannen auch gleich wie die Feuerwehr und bereits nach 5 Minuten stand es 3:1 für die Wildgänse. Aber nach und nach kamen die Olvenstedterinnen besser ins Spiel, den Abstand konnten sie vorerst aber nicht verkürzen (3:5 10.min). Innerhalb von nur 3 Minuten drehten sie das Spiel und nun stand es 7:5 für die Gastgeberinnen. Im Anschluss flachte das Spiel etwas ab und so glichen die HC Spielerinnen in der 20. Minute zum 9:9 aus. Aber auch jetzt zogen die Gastgeberinnen wieder an und führten 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff mit 4 Toren. Allerdings konnte der Vorsprung nicht gehalten werden und man ging mit 14:12 in die Kabinen.

Zum Beginn von Hälfte 2 kamen die Magdeburgerinnen besser zum Zug. Über die Stationen 15:12, 18:14 und 20:15 (46.min) setzten sich die Elbestädterinnen erstmals mit 5 Toren ab. Statt aber den berühmten Sack zuzumachen, kamen immer mehr technische Fehler ins Spiel des BSV 93. Somit machten sie die Gegnerinnen stark, welche ihre Chance auch nutzten. So kämpfte sich das HC Team auf 22:21 (54.min) heran. Nun musste BSV-Trainer Jens Ziegler die fällige Auszeit nehmen und stellte sein System um. Mit Erfolg, denn jetzt setzten die SpitFires wieder die Akzente und 2 Minuten vorm Abpfiff beim Stand von 26:23 war die Entscheidung gefallen.

SpitFires: Sichmund, Kuhnert – Thomas (2), Witte, Kluba (4), Friedrich (1), Gey (2), Weißenborn (4), Krüger (6/4), Richter (3), Nehring (4), Pilgrim (1).