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Zwötzener Debakel gegen Halle-Neustadt II / TSV-Frauen ohne Chance gegen spielfreudige Gäste / TSV 1880 Gera-Zwötzen - SV Union Halle-Neustadt II 13:36 (6:16)
Quelle: Pressemitteilung Verein vom 18.09.2011

 

Mitteldeutsche Oberliga-Frauen. Nach der Niederlage im ersten Punktspiel gegen den TSV Niederndodeleben, wollten es die Zwötzenerinnen in ihrem ersten Heimspiel besser machen. Unter der Woche wurde intensiv trainiert. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft kämpferisch und voller Optimismus. Die Frage, wer die berufsbedingt fehlende Spielmacherin Stefanie Güter ersetzen sollte, wurde mit Jana Ina Pöller und Franziska Laudenbach beantwortet.
Dass Stefanie Güter im Moment nicht ersetzbar ist, zeigte sich mit ganzer Härte im Spiel. Weder Jana Ina Pöller, noch Franziska Laudenbach konnte die entstandene Lücke auch nur ansatzweise ausfüllen. Entsprechend blieb das Spiel der Zwötzenerinnen ohne Kopf, sprichwörtlich ein kopfloses Spiel.
Dabei begann die Partie verheißungsvoll für die Gastgeberinnen. Bis in die Haarspitzen motiviert agierte man aus einer offensiven Deckung. Im Angriff spielten die Zwötzenerinnen druckvoll und mit hohem Tempo. Der 1:0 Führung durch Stefanie Klaus, ließ Claudia Sprengler schon im nächsten Angriff das 2:0 folgen. Durch einen verwandelten Strafwurf verkürzten die Gäste auf 2:1 und durch einen erfolgreich abgeschlossenen schnellen Gegenstoß glichen sie zum 2:2 aus.
Damit begann nach nur fünf Spielminuten das große Herzflattern der Zwötzenerinnen. Es lief nichts mehr zusammen. Fehlabspiele und überhastete Würfe auf das gegnerische Tor kennzeichneten das Zwötzener Spiel. Anstatt sich auf den Rückraumpositionen zu bewegen, hatte man einen Aktionsradius der Größe eines Bierdeckels. So konnte man keinen Druck auf die gegnerische Abwehr aufbauen und die daraus resultierenden gegnerischen Ballgewinne nutzen die Hallenserinnen aus, um sich binnen weniger Minuten auf 7:2 abzusetzen.
Auch eine Auszeit von Trainer Volker Rother und ein Wechsel auf den Rückraumpositionen brachten keine Besserung. Keine Zwötzener Spielerin war in der Lage, dem Angriffsspiel Impulse zu geben. Als man dann in der Abwehr auch noch kopflos spielte, war die hohe Niederlage vorprogrammiert. Mit einem 16:6 für den SV Union Halle-Neustadt II ging es in die Pause. Trainer Volker Rother versuchte in der Halbzeit seine Mannschaft wieder aufzubauen und neu einzustellen. Es blieb ein Versuch.

Mit dem Anpfiff machten die Zwötzenerinnen dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Ohne Biss, keine Bewegung im Angriff und völlig harmlos in der Abwehr, lud man den Gegner zum fröhlichen Scheibenschießen ein. Mit dem Treffer zum 27:7 nahm das Spiel peinliche Züge an. Die Zwötzenerinnen hatten sich längst aufgegeben und liefen mit hängenden Köpfen über das Parkett. Eine letzte Maßnahme von der Bank sollte in den verbleibenden Spielminuten wenigstens noch einen Teil der Ehre retten.
Linksaußen Claudia Sprengler wurde auf die mittlere Aufbauposition gestellt, Nancy Mahnstein rückte von der linken auf die rechte Angriffsseite und Franziska Laudenbach wurde zur Außenspielerin. Claudia Sprengler gelang es mehr Bewegung in das zerfahrene Zwötzener Spiel zu bringen. Doch einen durchschlagenden Erfolg brachte dies auch nicht, da ihre Mitspielerinnen ihre Ideen nicht aufnehmen konnten.
Lediglich eine Parallele zum Spielbeginn gab es. Hatten die Zwötzenerinnen die ersten beiden Tore der Begegnung geworfen, so gelangen ihnen auch die beiden Letzten. Allerdings stand es da schon 11:36 für den SV Union Halle-Neustadt II. Am Ende steht eine deklassierende 13:36 Niederlage und die Erkenntnis, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Zwötzen spielte mit: Natalie Bosse, Sylvia Posselt; Jana Ina Pöller, Susann Bergt, Stefanie Klaus (3), Isabelle Heusinger von Waldegge, Nancy Mahnstein (1/1), Franziska Laudenbach (4/2), Claudia Sprengler (3), Nadine Gareis, Kerstin Merkel, Denise Hoffmann.
Strafwürfe: Gera-Zwötzen 3/3 Halle-Neustadt 7/6. Zeitstrafen Gera-Zwötzen 2x2 min Halle-Neustadt 2x2 min.

 


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