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Handball09-Damen verlieren Pokalspiel
Quelle: Von Heidrun Riese / Grevener Zeitung vom 08.01.2012

 

GREVEN In der dritten Runde des DHB-Pokals war für die Zweitliga-Handballerinnen des SC Greven 09 Endstation. Am Sonntagnachmittag unterlagen sie dem eine Klasse tiefer spielenden Sächsischen HV Oschatz mit 30:34 (15:17) - und machten ihre Trainerin Franziska Heinz damit alles andere als glücklich.

»Sicherlich ist Oschatz über sich hinaus gewachsen, wie das in Pokalspielen so ist - aber wir haben einfach nur schlecht gespielt«, kommentierte Heinz die Leistung ihrer Mannschaft und gab zu: »Ich bin gerade richtig sauer.«

Die Grevenerinnen starteten ganz normal ins Spiel, das bis zum 5:5 auch ausgeglichen war. Schließlich nahm das Übel seinen Lauf: Erst lagen die 09-Damen mit 6:9 hinten, dann mit 8:14. »Wir haben einfach nicht genug getan«, ärgerte sich die Trainerin über diese schwache Phase, in der vieles zusammenkam: In der Abwehr fehlte die Abstimmung, im Angriff lief es auch alles andere als rund. Zu allem Überfluss wusste der Drittligist das auszunutzen.

Zur Halbzeitpause kamen die Grevenerinnen auf 15:17 heran, gingen dann mit der richtigen Einstellung ans Werk und sogar mit 19:18 in Führung. Bis zwei Minuten vor Schluss war das Spiel dann wieder ausgeglichen. »Keine Mannschaft konnte sich absetzen«, berichtete Heinz und betonte im selben Atemzug: »Aber wir hätten uns absetzen müssen. Wir haben es nicht geschafft, das Heft in die Hand zu nehmen.«

So kam es, wie es kommen musste: Aus dem 30:30-Einstand wurde ein 30:32-Rückstand. Nachdem Nikki Schreurs einen Siebenmeter verworfen hatte, fingen sich die 09-Damen noch zwei »Kullerbälle« (Heinz) zum 30:34-Endstand ein.

»Jede Spielerin hat sich in die Fehlerliste eingetragen«, sah die Trainerin das Problem nicht an einer Stelle, sondern an vielen. Einzige Ausnahme war Ania Jaszczuk, deren Fehlerquote geringer war als die ihrer Mannschaftskolleginnen. »Sie hat uns im Spiel gehalten.«

Obwohl die 09-Damen mit leeren Händen nach Greven zurückkehrten - ohne das Ticket für die vierte Pokalrunde, das die lösen wollten, und das ohne Selbstbewusstsein, das sie für den Alltag in der 2. Liga tanken wollten -, konnte Heinz noch eine kleine Anekdote erzählen: »Der Hallensprecher hat ständig Greven 05 gesagt, bis er irgendwann auf das Rufen der Fans reagiert hat.«

Und letztlich wissen die Trainerin und die Mannschaft: Das Beste ist, das Pokalspiel abzuhaken und sich auf die nächste Aufgabe in der 2. Liga vorzubereiten, die letzte der Hinrunde - am Samstag (Anwurf: 19.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg.

SC Greven 09: Radke, Thiele - Jaszczuk (10), Everding (7), Schreurs (3/1), Thomassen (3), Frank (3), Lorenz (2), Kornet (1), Glathe (1), Yusif.

 


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