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Pokal - Aus gegen haushohen Favoriten
Quelle: Von Mareen Huth / Mitteilung Verein vom 19.12.2011

 

Die Sensation blieb aus. Im Viertelfinale des Landespokals unterlagen die Handballfrauen des Dessau-Roßlauer HV dem Favoriten aus Schkopau klar mit 20:29 (12:15). Unerwartet lange konnten die Gastgeberinnen auf dem Parkett der Anhalt-Arena die Partie gegen das Spitzenteam der Sachsen-Anhalt-Liga offen gestalten.

Über gelungene Spielzüge gingen die Breu-Schützlinge 2:0 in Führung, ehe die körperlich deutlich überlegenen und sehr ausgeglichenen besetzten Gäste zum 2:3 konterten. Während sich die Elbestädterinnen meist über aufwändige Positionsangriffe ihre Treffer erarbeiten mussten, bestachen die Bunesinnen mit sicher und sehr dynamisch vorgetragenen Tempogegenstößen.
Nach zunächst verteiltem Spiel schien sich beim 6:9 erstmals die Waage zugunsten des Favoriten zu neigen. Manfred Breu reagierte mit Team-Time-Out und stellte die Damen neu ein. Beim 10:10 war erneut der Ausgleich erreicht und unter dem Jubel der Anhängerschar gelang sogar die 12:11-Führung (26.Min.), die nicht zuletzt durch eine überdurchschnittliche Leistung von Torfrau Antje Schmidt ermöglicht wurde. Vermeidbare Technikfehler vor dem Pausenpfiff der souverän leitenden Referees Wolf/Schwibbe (Post Magdeburg) nutzte Schkopau gnadenlos zum 12:15-Pausenstand.

Im zweiten Abschnitt dominierten dann die Gäste entsprechend ihrem überlegenen Potential und waren bei Abwehraktionen keineswegs zimperlich, was die Zeitstrafenverteilung eindrucksvoll belegt. Völlig überflüssig jedoch der rüde Ellbogenschlag beim Stand von 14:20 von Kathrin Baier ins Gesicht von Dessaus erneut erfolgreichster Werferin Lisa Schröter, der zur sofortigen Roten Karte führte.

Bein 17:27 deutete sich fast ein Debakel für die zwar aufopferungsvoll kämpfenden, jedoch ohne die nötige Durchschlagskraft agierenden DRHV-Mädels an. Die in den letzten zehn Minuten ins DRHV-Gehäuse gewechselte Lisa Schneider verhinderte mit stolzen fünf Paraden gegen frei werfende MSV-Angreiferinnen dann einen Klassenunterschied.

DRHV-Coach Breu zog ein entsprechend nüchternes Fazit: »Der Normalfall ist eingetreten, meine Mädels haben sich speziell im ersten Durchgang super verkauft. Schkopau ist mein Favorit für das Double Pokalsieg und Landesmeisterschaft.«

DRHV: Bensch, Schmidt, Schneider - Lenz, Queck, Paulenz 3, Nagel 4, Walter, Lindenau 1, Lehmann 1, Proske 4, Schröter 7/4, Krüger .
Strafwürfe: DRHV 6/4, MSV 4/2 ( Schmidt ). Strafminuten: DRHV 2 x 2, MSV 7 x 2 incl. Disqualifikation.

 


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