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Abenteuer DHB-Pokal ist beendet / SHV Oschatz : VfL Oldenburg 23:39 (11:17)
Quelle: Mitteilung Verein vom 05.02.2012

 

»Unser Respekt vor dem Gegner war riesig, das hat man in der Anfangsphase deutlich gesehen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Biss gewünscht. Aber alles in allem geht der Sieg für Oldenburg natürlich in Ordnung. Und 23 Tore gegen einen Erstligisten müssen erstmal erzielt werden«, zeigte sich SHV-Trainerin Jana Delor entspannt. Die in den ersten Minuten heraus gespielten Oschatzer Chancen wurden allesamt Beute der Gästetorhüterin, aber auch Katrin Miersch stand ihr in Punkto Paraden nicht nach.

Symptomatisch, dass der erste Gästetreffer ein Kontertor war. Eine Reihe von Ballverlusten, die auf die Fokussierung der Gäste auf das Zusammenspiel von Spielmacherin Ivana Vujica und Carmen Schneider zurück zu führen waren, gestatteten in Halbzeit eins zehn Kontertore für Oldenburg.

Aber auch der SHV bekam seine Chancen. Zwar zogen die Gäste nach Carmen Schneiders Ausgleich zum 1:1 mit vier Gegenstoßtoren auf 1:5 / 9.Min. weg, aber Oschatz bemühte sich weiter und kam durch Treffer von Vujica, Schneider und Häußler auf 4:7 / 15.Min. heran. Der SHV lies auch nicht locker, als beim 7:16 /23. Min. schon eine Vorentscheidung in Sicht war.

Carmen Schneider erkämpfte sich einen abgewehrten Ball und traf im zweiten Anlauf zum 8:17. Christin Müller und Nicole Natzschka konnten sich ebenfalls durchsetzen und steuerten ihre Treffer bei. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verloren die Oschatzerinnen den Ball, die Gäste konnten keinen Nutzen daraus schlagen und Katrin Miersch spielte schnell nach vorn. Von Ivana Vujica gab es den langen Pass auf Franziska Staffe, die sich im Rücken des Gegners nach vorn gepirscht hatte und den Konter zum 11:17 Pausenstand im Tor unterbrachte.

Nach dem Seitenwechsel reduzierte der SHV die Ballverluste. Jetzt hatten die Oschatzerinnen die Scheu vor dem Bundesligisten zwar abgelegt, konnten aber der Vergrößerung des Vorsprungs nicht viel entgegensetzen. In der 37.Minute fiel dann das 12:22 und damit erstmals zehn Tore Differenz. Zwei Oschatzer Ballverluste ohne Not hatten logischerweise wieder zwei Tempogegenstoßtreffer zur Folge, aber insgesamt lies der SHV nur drei Kontertore in Halbzeit zwei zu.

Sarah Eichhorn knüpfte in der zweiten Spielhälfte an ihre Leistung aus der Vorwoche an und konnte ebenfalls fünf Paraden für sich verbuchen. Dem Selbstvertrauen von Luise Ganske tut es sicher gut, vier Strafwürfe an einer Bundesligatorhüterin vorbei gebracht zu haben. So gab es eben heute die kleinen Erfolgserlebnisse in der fair geführten Partie. Auch die Unparteiischen Dr. Lutz Daßler und Lutz Günther trugen ihren Teil dazu bei, denn sie leiteten dieses Achtelfinale mit viel Fingerspitzengefühl.

Der SHV wollte zum einen vierzig Gegentore verhindern und zum anderen nicht mehr als zwanzig Tore Unterschied zulassen. Beides ist gelungen. Mehr war nicht drin. Der sympathische Gästetrainer Leszek Krowicki sagte nach dem Spiel:»Ja, ich bin davon ausgegangen, dass wir gewinnen. Das ist bei dem Klassenunterschied jedoch ganz normal. Mein Team hat sich in einigen Situationen nicht so verhalten, wie erhofft. Aber wir haben auch allen Spielerinnen Einsatzzeit gegeben und dadurch viel gewechselt. Die Oschatzerinnen haben sich gut verkauft, 23 Tore sind eine gute Leistung.«

Der SHV bedankt sich bei alle Helfern und Unterstützern dieses Spieles ganz herzlich. Allen voran bei dem tollen, fachkundigen Publikum in der Rosentalhalle, genauso aber bei der Stadt Oschatz für die Unterstützung und bei den Fans, die sich bei arktischen Temperaturen um die Parkplatzordnung gekümmert haben. Herzlichen Dank für die Hilfe. Auch die Zusammenarbeit mit der Oschatzer Sicherheitsfirma (OZ-Security-Services) hat super funktioniert. Deren Einsatzleiter lobte das Handballpublikum: »Das war ein sehr schöner Einsatz für uns, alles lief in freundlicher Atmosphäre ab.« Danke auch ihnen und den vielen freiwilligen Helfern vom FSV Oschatz für ihren Einsatz!

SHV-Oschatz spielte mit: Miersch, Eichhorn - Heine, Schneider 8, Vujica 3, Wiersma, Häußler 3, Ganske 4/4, Natzschka 1, Staffe 2, Müller 2, Ludwig, Böhm.

 


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