An der Sensation geschnuppert, doch am Ende fehlte das nötige Fortune: Für die Handballerinnen des HC Salzland ist das »Abenteuer DHB-Pokal« beendet. Der Mitteldeutsche Oberligist unterlag gestern in seiner Erstrundenpartie beim Drittligisten SHV Oschatz mit 24:27 (12:12).
Der HCS hielt gegen den haushohen Favoriten lange Zeit gut mit, ging mit einem Remis in die Pause, hatte am Ende aber knapp das Nachsehen. Vor allem in puncto kämpferischer Einsatz wusste das Team auf ganzer Linie zu überzeugen.

Nicht nur überzeugt, sondern phasenweise geglänzt hat die Mannschaft am Vortag, als sie sich souverän mit vier Siegen aus vier Spielen den Erfolg beim eigenen Turnier um den Salzland-Cup sicherte.
Dabei ließ das Team in der Staßfurter Paul-Merkewitz-Halle den HSV Haldensleben, die SpG Bandits Magdeburg/ Barleben, den SV Koweg Görlitz sowie die eigene zweite Mannschaft hinter sich. Auch in den Individualwettbewerben trumpften die »Wildgänse« auf: Sie stellten mit Marie Knappe und Anika Lorf die beste Spielerin beziehungsweise Torhüterin des Turniers.