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Keine Spielerin übernimmt Verantwortung
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Freie Presse vom 14.11.2011

 

Beim HC Salzland enttäuschten Marienbergs Oberliga-Handballerinnen vor allem am Ende. Ohne ein Tor in den letzten zehn Minuten verloren sie 18:22.
Wie im Vorjahr haben die Oberliga-Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg beim HC Salzland keinen Punkt holen können. In der Turnhalle von Aschersleben zogen die Erzgebirgerinnen diesmal mit 18:22 den Kürzeren. Trotz der vermeidbaren Niederlage in Sachsen-Anhalt rangiert der HSV mit 12:4 Punkten weiterhin auf dem zweiten Platz der Mitteldeutschen Oberliga.

Die Generalprobe der Marienbergerinnen für das schwere Landespokalspiel kommenden Samstag beim verlustpunktfreien Sachsenliga-Spitzenreiter Markranstädt ging daneben. Bitter war zudem die Verletzung von Eva Vostarkova, die nach langwierigen Beschwerden gerade erst wieder in Tritt kam. Wegen einer erneuten Knieblessur droht ein weiterer Ausfall. Trotzdem durften die reichlich 30 Fans aus dem Erzgebirge, die die weite Fahrt auf sich genommen hatten, in einigen Phasen jubeln. Sie erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Bis zur 50. Minute (18:18) verlief die hart umkämpfte Partie ausgeglichen. Beide Seiten konnten sich keine klare Führung erspielen, ehe der HSV am Ende einbrach und in den letzten zehn Minuten kein einziges Tor mehr erzielte. Nachdem in der Vorwoche gegen Zwickau die wenigsten Gegentore der Saison kassiert wurden (15), lieferte der HSV diesmal selbst die schwächste Offensivleistung der bisherigen Saison ab. Die erhoffte Steigerung nach der mäßigen Angriffsleistung vom vergangenen Wochenende blieb aus.

»Besonders in der spielentscheidenden Endphase hat keine unserer Spielerinnen die Verantwortung übernommen, sondern diese immer weitergegeben«, suchte Teamleiter Thomas Liebscher nach einer Erklärung für die schwache Torausbeute und das passive Spiel seiner Mannschaft. »Oft mussten die Angriffe unvorbereitet und aus ungünstigen Positionen abgeschlossen werden«, so Liebscher weiter. »Dass es beim HC schwer werden würde, war uns allen bewusst. Ärgerlich ist aber, dass wir gegen ein Team verloren haben, das auch nicht überragend gespielt hat und durchaus zu bezwingen war.« Der Teamleiter hofft, dass die HSV-Damen aus den Fehlern die richtigen Schlüsse ziehen und nach vorn schauen: »Denn wir sind mit sechs Siegen und zwei Niederlagen durchaus noch im Soll und brauchen nicht in Panik zu verfallen.«

Marienberg: Reichel/T. Sichmanova; Sowa (1), Kracmanova (4/3), Hribova (4), Vostarkova(1/1), Libovicka (2), N. Sichmanova (3), Reimann, Freislerova.

 


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