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Rolandstädterinnen an der Elbe großartig
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 18.10.2011

 

Die Handballfrauen des HSV Haldensleben haben in der Mitteldeutschen Oberliga für eine echte Sensation gesorgt. Am Sonntag feierten sie einen 37:23 (17:12)-Auswärtserfolg beim BSV Magdeburg 93.
Die Zuschauer in der Sporthalle des Einstein-Gymnasiums in Olvenstedt fühlten sich während der Partie wie die Besucher in einem Kino, in dem der falsche Film gezeigt wird. Statt »Favorit BSV« lief die Vorstellung »Außenseiter trumpft auf«.

Die Leistung des HSV Haldensleben wird umso bemerkenswerter, wenn man einen Blick auf die Aufstellung wirft. Hier fehlten Josephine Klauß, Justine Seidel und Teresa Neuhaus. Die Gäste boten also nur zwei Wechselspieler auf.

Die Gastgeber erwischten einen jener Tage, den man am besten zu Hause im Bett verbringen sollte. Es gelang ihnen fast nichts, während Haldensleben einfach schneller schaltete und eine ungewohnte Treffsicherheit im Angriff offenbarte. Nach elf Minuten führte der HSV 6:2, der BSV kämpfte sich auf 6:8 heran. Das sollte aber der letzte knappe Zwischenstand gewesen sein. Lisa Hoffmann, Carolin Beck und Tina Müller sorgten für einen Sechs-Tore-Vorsprung (14:8/22.) der Gäste. Die Vorgaben von Trainerin Dr. Marita Daum wurden voll umgesetzt. Jana Mracek im Tor bot eine gute Partie. Über die Spielstände 21:14 und 25:15, Mitte der zweiten Halbzeit, spielte das HSV-Team immer sicherer; die BSV-Frauen dagegen enttäuschten. In den letzten sechs Minuten schlugen die Haldensleberinnen unerbittlich noch achtmal zu, den Schlusspunkt zum 37:23-Sieg setzte Leonie Butenschön. Danach gab es bei den Gästen kein Halten mehr. Fans und Spieler bejubelten den im Vorfeld für unmöglich gehaltenen Auftritt.

Trainerin Dr. Daum: »Ich bin von der Höhe des Erfolgs doch ein wenig überrascht. Man muss aber dazu sagen, dass der BSV wirklich einen gebrauchten Tag erwischt hat. Wir haben so etwas auch schon mal erlebt, da kann ich mitfühlen. Wir sind auf einem guten Weg, die Mannschaft hat als ein Ganzes funktioniert. Spielerisch sehe ich aber noch Reserven.«

HSV Haldensleben: Mracek - Carolin Beck (6), Butenschön (3), Müller (5/2), Mertens, Romy Stutz (4), Hoffmann (6), Anne Stutz (5), Christin Beck (8).
Spielfilm: 2:6, 6:8, 8:14, 12:17 - 14:21, 15:25, 20:29, 23:37

 


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