· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Niederlage im Oberliga-Spitzenspiel / HC Rödertal -HSV 1956 Marienberg 32:23 (15:10)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 17.10.2011

 

Im Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen zwischen dem Liga-Primus HC Rödertal und dem Tabellenzweiten HSV 1956 Marienberg unterlagen die Erzgebirgerinnen unerwartet deutlich mit 23:32. Damit ging das Vorhaben der Gäste, diesmal den Favoriten voll zu fordern und besser als bei der 24:32-Vorjahresniederlage abzuschneiden, leider schief.

Bis zum 8:6 (19.) lag man dabei durchaus noch im Plan, ohne aber selbst ein einziges Mal zu führen. Nach einer Schwächephase der HSV-Damen zogen die Gastgeberinnen dann mit 11:6 (21.) davon. Beim 11:9 bzw. beim 13:10 und auch zur Pause (15:10) war die Partie aber noch nicht entschieden. So hofften die 40 mitgereisten HSV-Fans weiter auf Besserung und unterstützten ihr Team in gewohnter Manier.
Doch die Wende blieb aus. Nach dem Wiederanpfiff zogen die Bienen nochmals das Tempo an, versetzten den Bergstädterinnen weitere Stiche und enteilten auf 19:10. Erneut bäumte sich das HSV-Team auf und lag beim 20:15 und beim 24:18 durchaus wieder in Reichweite. Doch die nächste Durststrecke ohne Torerfolg ließ beim Süßmilch-Team nicht lange auf sich warten. Zudem häuften sich nun auch die technischen Fehler. Die HC-Damen nahmen die Gastgeschenke dankend an und bestraften die Unzulänglichkeiten der Marienbergerinnen gnadenlos und spielentscheidend mit schnellen Kontertoren (28:19/48.). Damit war die Niederlage besiegelt, der Rest Ergebniskosmetik.
Dass die Bienen ihren Stock erneut gegen den HSV verteidigen konnten, lag nicht zuletzt an der aggressiven Abwehr, die während der gesamten Partie ordentlich zu Werke ging. Zudem hatten sie mit Jurgita Markeviciute die herausragende Spielerin (11/2) in ihren Reihen, die von den HSV-Damen nicht zu stellen war. Der diesmal mit seinem Team nicht zufriedene HSV-Trainer Stefan Süßmilch bescheinigte beim anschließenden Trainer-Talk seiner Ex-Spielerin und Bienen-Trainerin Egle Kalinauskaite (ehemals USV TU Dresden) einen verdienten Sieg und eine sehr gute Leistung ihres Teams.

»Unsere Fehlerquote war diesmal zu hoch. Viele Bälle wurden zu leichtfertig vergeben. Wenn man gegen einen solchen starken Gegner gewinnen will, darf so etwas nicht passieren«, resümierte HSV-Teamleiter Thomas Liebscher, der vor allem über die Höhe der Niederlage enttäuscht war. Durch Schützenhilfe der SG HV Chemnitz 2010 (4./8:4 Pkt.), die den Tabellendritten Union Halle-Neustadt II (3./8:4 Pkt.) mit 23:22 bezwingen konnte, bleibt die HSV-Sieben trotz Niederlage mit 10:2 Punkten weiterhin Zweiter. Erst am 05.11.11 steht ihr mit dem Heimspiel gegen den BSV Sachsen Zwickau II die nächste Bewährungsprobe bevor.

Der HSV spielte mit: Denise Reichel/Tereza Sichmanova – Sylke Sowa (1), Eva Kracmanova (7/2), Lucie Hribova (4), Eva Vostarkova (4/1), Vicky Schütze, Jana Libovicka (1), Franziska Reimann (4), Petra Freislerova (2).

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·