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In Altenburg nichts zuholen
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 17.10.2011

 

Beim Gastspiel in Altenburg war für die Oberligafrauen des TSV Niederndodeleben gegen eine gegenüber dem Vorjahr deutlich verstärkte Mannschaft nicht zu holen. Mit dem Schlusspfiff stand eine verdiente Niederlage, die mit 22:34 (8:14) im Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist.

Der bessere Start gelang den Gästen aus der Hohen Börde, bei denen Eileen Bollmann berufsbedingt fehlte, hingegen Silke Herbst wieder mit an Bord war. Schnell legten die Dodeleberinnen zum 3:1 (7. Spielminute) vor und zwangen Heimtrainer Michael Zita zur frühen Auszeit. Der war mit dem Spiel seiner Mannschaft bis dahin gar nicht zu frieden.
Seine Mannschaft hatte vor der Saison tief in die Tasche gegriffen und sich gut verstärkt, u.a. kamen zwei Spielerinnen nach dem finanziellen Aus vom Zweitligisten SC Riesa, Vivien Walzel von Union Halle, von der Leipzig-Reserve stieß Torfrau Lisa Zimmermann dazu und vor allem die die Altinternationale Ingrida Radzeviciute, die auf der Rückraummitte nun die Fäden zog.
Die Auszeit fruchtete, die Heimsieben kam besser ins Spiel und glich bald zum 5:5 (13.) aus. Die TSV-Frauen hielten weiterhin mit, beim 5:7- Rückstand sah sich TSV-Trainerin zu ihrer Auszeit (14.) jedoch gezwungen. Es galt die eigenen Fehler zu minimieren, traf Altenburg doch hauptsächlich aus Gegenstoßsituationen.
Die Heimsieben spielte dann jedoch ihre spielerische Stärke aus und erhöhte in der Folge über das 5:10 (17.) zum 6:12 (25), wobei es die TSV-Frauen mit Pfostenwürfen und vergebenen Kontern dem Gegner recht einfach machte. Beim 8:14 ging es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel hielten die Dodeleberinnen vorerst den Rückstand (42./13:20), sündigten dann wieder mit eigenen Technikfehlern. Altenburg nahm gerne an und baute den Vorsprung nach und nach über das 15:23 (45.) zum 17:28 (50.) aus. In den verbliebenen Spielminuten leisteten sich auch die Gastgeberinnen einige Fehler im Ausbauspiel, so dass die TSV-Frauen keinen größeren Rückstand mehr zuließen.

Gegen diesen Gegner war für die TSV-Frauen nichts zuholen, allen voran Ex-Nationalspielerinnen Ingrida Radzeviciute stellte ihr Können unter Beweis, lenkte ihre Mannschaft, war zudem mit neun Toren auch beste Torschützin für ihre Mannschaft.
TSV-Trainerin Ilka Bierhals schätzte die Begegnung realistisch ein: »Hier gab es heute für uns nichts zu holen. Ich muss die spielerische Stärke der Altenburgerinnen anerkennen. Meine Mannschaft hatte trotz der Überlegenheit des Gegner nicht die Köpfe hängen lassen und bis zum Abpfiff gekämpft. Mit einer ähnlichen Leistung wäre gerade in den vergangenen Spielen sehr viel mehr möglich gewesen.«

TSV: Nicki Reimer - Veronika Bange 3, Anja Ziegler 4/1, Silke Herbst 1, Franziska Bartl 4/1, Anika Wilke 1, Jana Wolf, Daniela Schottstedt 2, Mandy Mainka 4, Annelie Hartung 3.
Altenburg: Lisa Zimmermann, Franziska Keller – Jana Foksova 3, Yvonne Dietrich 1, Kristin Fuchs 1, Anja Friedrich 2, Lucie Dorotikova, Sandra Unger 1, Vivian Walzel 8, Franziska Holz 2, Ingrida Radzeviciute 9/4, Anne Große, Carolina Konrad 7.
Strafwürfe: Altenburg 5/4, TSV 4/2. Zeitstrafen: Altenburg 8, TSV 5. Rote Karte: Anne Große (58./dreimal Zeitstrafe). Schiedsrichter: Kai Fladerer / Hendrik Möller (HV Thüringen).

 


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