Eine auch der Höhe nach verdiente 23:39 (10:18)- Niederlage kassierten die Landesliga-Frauen des TSV Niederndodeleben 2 in der heimischen Wartberghalle gegen den MSV Buna-Schkopau.

In dieser Begegnung musste sich die Heimsieben eingestehen, dass sie diesem Gegner in allen Belangen unterlegen war. Die Gäste aus Merseburg nutzten ihre Erfahrung, übten ständig Druck auf die Dodeleber Abwehr und warten auf ihre Torwurfgelegenheiten, die sie dann auch konsequent nutzten.
Die Dodeleberinnen zeigten ein zerfahrendes Spiel, traten nicht wie in den bisherigen Spielen als Einheit auf. Folge waren Einzelaktionen und unvorbereitete Würfe gegen die kompakt stehende Gästeabwehr. So sah man sich nach sechs Fehlwürfen schnell einem 3:10 (15.) gegenüber. Auch eine Auszeit änderte nichts am unzureichenden Angriffsspiel. Wiederum sechs Fehlwürfen später war der Gästevorsprung bereits auf ein uneinholbares 6:15 (24.) angewachsen. Beim 10:18 ging es in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff bestimmten die Gäste weiter die Begegnung. Beim 14:24 (39.) stand die erste Zehn-Tore-Führung. Den TSV-Frauen gelang es, diesen Rückstand zehn Minuten bis zum 19:29 (48.) zu halten. Dann hatten sie jedoch nicht mehr viel entgegenzusetzen und ergaben sich ihrem Schicksal. Merseburg nutzte dies im Stile einer Spitzenmannschaft und schraubte das Ergebnis über das 21:34 (54.) zum 23:39- Endstand nach oben.

TSV: Carolin Marx - Nadine Wieker 1, Dana Melzer 3/1, Ria Menz 3, Julia Talke 5/2, Stephanie Blume 2, Pia Stampka, Sandra Muth 1, Franziska Woyke 6, Christin Wollbrück 2, Michaela Inglik.
Merseburg: Maria Fritsche, Diana Loertzer - Anne Widmer (3), Christine Retting (6), Kathrin Baier, Kristin Thalheim (3), Maria Lassen (8), Elisabeth Sorge (6), Franziska Stettin (3), Berit Schimpf (2), Lisa Thieme (4), Anja Habekuß (2), Sarah Schaaf (2).
Zeitstrafen: TSV 5, Merseburg 5. Siebenmeter: TSV 4/3, Merseburg 6/6. Schiedsrichter: Lisa Rauchfuß / Jennifer Eckert (Wolfen/Coswig).