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Lok zeigt eine »absolut inakzeptable Leistung«
Quelle: Von Norbert Wulf / Volksstimme vom 11.10.2011

 

Wie versteinert saß Trainer Dirk Schedlo nach dem Abpfiff auf seiner Bank. Beine ausgestreckt, die Arme verschränkt blickte er stur geradeaus. Dann löste er sich aus seiner Starre und ließ seinem Frust freien Lauf: »Das war gar nichts in der zweiten Halbzeit, absolut inakzeptabel. Wir sind nach der Pause komplett in der Kabine geblieben. Jeder versucht auf dem Parkett sein eigenes Ding zu machen. Wenn wir uns gegenseitig unterstützen, spielen wir erfolgreicher«, zählt Schedlo die Defizite, die zur 17:26 (9:7)-Niederlage in der Handball-Sachsen-Anhalt-Liga geführt haben, auf.

In der ersten Halbzeit hatten seine Spielerinnen noch an einem Strang gezogen, sich nach Rückständen immer wieder rangekämpft und durchaus verdient mit zwei Zählern zur Pause geführt. »Dann durfte der Gegner in der zweiten Hälfte ganz einfach über den Kreis spielen. Da habe ich extra noch mal drauf hingewiesen«, beschwerte sich der Coach.

Doch seine Schützlinge hatten nicht richtig zugehört. Schnell glich Gräfenhainichen die Führung aus. In der Folge berappelten sich die Lok-Frauen noch mal kurz, dann rissen alle Stränge. Nach drei Gegentoren in Serie hielt Schedlo die grüne Karte für eine Auszeit schon in der Hand. Er versuchte immer wieder von draußen auf die Fehler hinzuweisen und Anweisungen zu geben. Es half alles nichts. Als dann der vierte Treffer fiel, drei davon nach Tempogegenstößen, nahm der Trainer die Auszeit.

Auch danach zeigte sich keine Besserung im Spiel der Heimmannschaft. Tor um Tor zogen die Gäste davon. Schedlo hatte sich mittlerweile hingesetzt und schüttelte nur noch den Kopf. »Die Körpersprache war ganz schlecht. Es ist kein Selbstvertrauen da. Ich habe in der zweiten Halbzeit nicht eine Spielerin auf dem Feld gesehen, die unbedingt gewinnen wollte«, so die vernichtende Einschätzung des Trainers. Es war kein Aufbäumen zu erkennen.

Auch auf die beiden jungen Schiedsrichterinnen war Schedlo nicht gut zu sprechen: »Die haben vielleicht das zweite Mal höherklassig gepfiffen. Es war keine Linie zu erkennen. Wir haben in der zweiten Hälfte schlecht agiert, die Schiris von der ersten Minute an«, fand Schedlo deutliche Worte für die Leistung des Gespanns.

SG Lok Schönebeck: Suchan, Virkus - Wolf (2), Schedlo (4), Bauer (1), Koeck (6), Krause, Precht, Stagge (1), Depta (1), Moschner, Kalwatz (2), Broßart, Helbig, Sauer.
Zeitstrafen: Lok Schönebeck 5; Gräfenhainichen 3

 


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