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TSV-Frauen fühlen sich um Sieg betrogen
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 03.04.2012

 

Im Kampf um den Klassenerhalt haben die Landesliga-Frauen des TSV Niederndodeleben beim Tabellennachbarn und direkten Konkurrenten SG Lok Schönebeck eine bittere 27:28 (13:12)- Niederlage einstecken müssen.

Das Spiel endete, wie es sich schon die letzten Minuten darstellte. Die TSV-Frauen kamen 10 Sekunden vor Spielende noch einmal in Ballbesitz und werden an der Mittellinie festgemacht. Eine Schönebecker Spielerin verhindert den schnellen Freiwurf. Dies bedeutet nach dem Regelwerk eine Unterbrechung der Spielzeit, eine rote Karte mit Bericht (also anschließende Sperre) für die Schönebecker Spielerin. Wie wurde vom Schiedsrichtergespann, sonst in der Kreisklasse aktiv, entschieden: die Zeit wurde herunter laufen gelassen, eine persönliche Strafe unterblieb und der ausgesprochene direkte Freiwurf wurde zu guter Letzt auch noch weggepfiffen. Schon in den Minuten zuvor zeichneten die eigentlich Unparteiischen nur durch eins aus und zwar als Heimschiedsrichter par excellence, also wie sie nur im Buche stehen können. In der Schlussphase konnte man nur vom Glauben abfallen. Wirklich jeder Fehlwurf der Heimsieben wurde mit einem Strafwurf und einer Zeitstrafe bedacht. Höhepunkt war sogar eine glatte Rote Karte für Jana Wolf (57. Spielminute), wo höchstens eine Zeitstrafe angemessen gewesen wäre.

Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde aber auch Handball gespielt. Die Zuschauer sahen eine vom Kampf geprägte, aber nicht unfaire Begegnung. Keine Mannschaft konnte sich über die Zwischenstände (3:4, 10. / 7:6, 17. / 11:12, 27.) entscheidend absetzen. Beim 13:12 für die Gäste ging es in die Kabinen.

In Halbzeit zwei gelang es den TSV-Frauen endlich, das Spiel zu dominieren und einen Vorsprung zum 19:14 (38.) herauszuwerfen, wobei die Heimsieben bis dahin nur von der Strafwurflinie erfolgreich war. Nun mussten die Gäste allmählich gegen die immer einseitiger werdenden Schiedsrichterentscheidungen ankämpfen (klare Strafewürfe wurden nicht gegeben, hingegen exklusiv Regelverstöße und Stürmerfouls erkannt). Die Schönebeckerinnen ergriffen die sich nun bietenden Gelegenheiten und verkürzten zum 23:22- Anschluss (51.) und waren damit wieder im Spiel.

Aber die Dodeleberinnen fassten sich noch einmal ein Herz und legten wieder zum 25:22 (54.) vor, eigentlich die Entscheidung zugunsten der Dodeleberinnen. Dann aber kippte wie anfangs beschrieben die Schiedsrichterleistung vollends. Der Kampf gegen nun Acht auf Seiten der Heimsieben war für die TSV-Frauen, die in den letzten fünf Minuten noch drei Herausstellungen und gleich vier Strafwürfe verkraften mussten, nicht mehr zu gewinnen.
Schade, dass der Abstiegskampf wohlmöglich so unfair entschieden wird.

TSV: Nicki Reimer - Dana Melzer 1, Mary-Ann Böthig 2, Jana Wolf 5, Julia Talke 6/1, Kerstin Kracht 3, Carolin Marx, Stephanie Blume 2, Maria Stahlmann 1, Franziska Woyke 7.
Strafwürfe: TSV 2/1, Schönebeck 9/9. Zeitstrafen: TSV 5, Schönebeck 5. Rote Karte: Jana Wolf (57:48 aufgrund einer exklusiven Wahrnehmung eines der Unparteiischen). Schiedsrichter: Behse/Pietzko (Wernigerode / Blankenburg).

 


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