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»WHV-Damen mit Achtungszeichen, aber ohne das nötige Glück!«
Quelle: Mitteilung Verein vom 13.03.2012

 

Die Frauen des Weißenfelser HV 91 waren am letzten Sonntag unterwegs zum Auswärtsspiel beim Tabellendritten der Sachsen-Anhalt-Liga, der BSG Aktivist Gräfenhainichen. So fuhr der Gast von der Saale nach den letzten gezeigten Leistungen als krasser Außenseiter zu dieser Auswärtspartie und hatte nichts zu verlieren.

Trainer Björn Weniger hatte seine Mannschaft gegenüber den letzten Wochen gleich auf vier Positionen umgestellt und seinen Damen vor der Partie viel Mut zugesprochen. Sie sollten in der Abwehr aggressiv zu Werke gehen und das schnelle Spiel der Gastgeberinnen konsequent unterbinden. Vor allem aber waren die bereits seit mehreren Spielen vermisste Moral, positives Engagement und Selbstbewusstsein gefordert.

Die Weißenfelserinnen starteten gut in das Match. Die BSG Gräfenhainichen hatte zu Beginn etwas Mühe in die Partie zu finden und war von der Spielweise der Gäste sichtlich überrascht. So stand es nach sechs Minuten 4:4 Unentschieden. Im spielerischen Aufbau machte sich kein Unterschied beider Mannschaften bemerkbar. Doch auf Grund einiger fragwürdiger Entscheidungen des Schiedsrichterpaares in der Folgezeit kam der Konter-Express der BSG so langsam ins Rollen. Schnell lag der WHV´91 in der 18.Spielminute 10:6 in Rückstand. Hier zeigte sich, dass die Rückwärtsbewegung der Gäste einiges zu wünschen übrig ließ und die Heimsieben, einfach mit mehr athletischen Voraussetzungen ausgestattet, dieses sofort nutzte. Zeit für die erste Auszeit des Spieles durch Gäste-Trainer Weniger. Weißenfelser versuchte danach alles, sich zu finden, doch immer wieder war der Gastgeber über den Kreis oder die Rechtsaußenposition erfolgreich. So ging der WHV mit einem 16:10 Rückstand in die Halbzeit.

Doch bange machen für Halbzeit Zwei galt nicht. Nochmals appellierte der Coach an seine Mädels, einfach Spaß am Spiel zu haben und dies auf die Platte zu bringen. Weißenfels kurz nach der Pause mit sieben Toren im Rückstand, aber auf einmal schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Vor allem Claudia Kallwitz und Stefanie Henze machten auf der Aufbaumitte sowie im rechten Rückraum der Gäste viel Dampf und brachten neben eigener Torgefahr auch ihre Mitspielerinnen in gute Wurfpostionen. So konnte auch der Tabellendritte immer wieder in Verlegenheit versetzt werden und plötzlich lag der WHV nur noch 18:21 in Rückstand (45.Spielminute). Auch Juliane Szillat im Tor der Weißenfelser sorgte mit dafür, dass der Gast plötzlich eine Chance auf eine kleine Überraschung witterte. Mehrfach hatten die Weißenfelserinnen in den Folgeminuten die Möglichkeit noch weiter zu verkürzen, doch blieben ihnen einige Siebenmeter verwehrt und klare Chancen ungenutzt. So zog der Gastgeber wieder auf sechs Tore davon ohne spielerisch zu überzeugen. Letztlich stand eine 29:24 Niederlage auf Seite des Weißenfelser HV, aber die Mannschaft hatte Moral bewiesen und gezeigt, dass sie zu mehr im Stande ist als der derzeitige Tabellenplatz aussagt. Dies können die WHV-Damen bereits diese Woche Samstag in Dessau unter Beweis stellen.

WHV mit Szillat und Luther im Tor, Kallwitz (9/2), Seidel (8/5), Kuhs (3), Weinger (2), Henze (1),Hartmann (1), Herzog, Bahr

 


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