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Dessau-Roßlauer HV 06 - HSG 26:17 (13:9)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 13.03.2012

 

Am Sonntag reiste man zur Auswärtspartie nach Dessau. Nach dem schwachen Spiel gegen den Tabellenführer aus Schkopau galt die Vorgabe, eine vor allem kämpferisch überzeugendere Leistung gegen die Gastgeberinnen zu zeigen.

Das beherzigte die Mannschaft in den ersten Minuten. Besonders in der Deckung agierte man konzentriert und ließ wenige Möglichkeiten zu. Auch im Angriff spielte man druckvoller als zu letzt und erarbeitete sich Chancen. Dadurch blieb es mit dem 3:3 nach gut 10 Minuten sehr ausgeglichen. In den folgenden Minuten gelang es jedoch nicht, die Effektivität zu erhalten. So konnte Dessau/Roßlau vergebene Angriffsaktionen über schnelle Gegenstöße oder druckvolle 1:1 Aktionen in eine 8:4 Führung ummünzen.
In dieser Phase vergab man zwei Strafwürfe und zwei klare Gelegenheiten über die Außenpositionen. Danach fing man sich jedoch wieder und konnte zum 8:6 anschließen. Erneute zwei Gegenstöße nach Ballverlusten stellten aber den alten Abstand wieder her. Trotz aller Versuche konnte man bis zur Pause nicht wieder aufschließen. Das Hauptproblem lag jedoch nicht im spielerischen Bereich sondern bei der wirklich schwachen Chancenverwertung.
Allein 6 Würfe aus aussichtsreicher Position wurden teilweise kläglich vergeben. Dazu kamen noch 2 Strafwürfe und ein Gegenstoß. Trotzdem war noch lange nichts verloren. In der Pause forderte Trainer Jan Förster mehr Konzentration bei den Abschlüssen und Vertrauen in die eigenen Stärken.

Entsprechend motiviert ging man in die 2. Hälfte. Da lief allerdings erst einmal wenig zusammen. Im Angriff agierte man überhastet und spielte den heraustretenden Gegnerinnen zu oft den Ball einfach in die Arme, welche diese dankbar zu schnellen Aktionen nutzten. Gleichzeitig blieb die eigene Wurfquote unterirdisch.
Die gegnerische Torhüterin wurde besonders von den Außenpositionen immer wieder berühmt geworfen. Das frustrierte die Mannschaft zusehend, so dass nun auch in der Deckungsarbeit die Konzentration verloren ging. Besonders bei Übergängen funktionierte die Übergabe nicht und ermöglichte einfache Gegentore. Damit entschied der Gastgeber die Partie. Erst nach dem 21:11 und einer Auszeit spielte man wieder mit und konnte so wenigsten noch das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass eine Wurfquote von den Außenpositionen von 2 Treffern bei 18 Versuchen sowie lediglich 3 von 6 Strafwürfen einfach zu schwach ist, um einen Gegner wirklich in Gefahr bringen zu können.
Trainer Jan Förster meinte zum Spiel: »Wir haben heute gute Ansätze selbst zunichte gemacht. Da wir für jede Wurfgelegenheit viel Aufwand betreiben müssen, ärgert es doppelt und dreifach, wenn wir sie dann teilweise so kläglich wie heute vergeben. So kann man niemanden in Gefahr bringen und verliert verdient.«

Schröter und Michael im Tor, Schmalz (7), Schmidt, S.(4), Meffert(3), Hillert, Stollberg, Graul(je 1), Horn, Kupfer, Ludwig.

 


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