· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   
 

2015/16

   

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

   

2009/10

   

2008/09

   
 

2007/08

   

2006/07

   

2005/06

   

2004/05

   

2003/04

   

2002/03

   

2001/02

   

2000/01

   
 

1999/00

   

1998/99

   

1997/98

   

1996/97

   

1995/96

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Südderby fehlt das Feuer
Quelle: Von Heinz Böttger / Mitteildeutsche Zeitung vom 06.03.2012

 

Als Derby bezeichnet man einen sportlichen Wettbewerb von besonderer Bedeutung. Diesem Anspruch wurde das Aufeinandertreffen in der Handball-Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen zwischen dem MSV Buna Schkopau und der HSG Großgrimma / Zeitz nur wegen der territorialen Nähe beider Kontrahenten gerecht. Von der Tabellenkonstellation - die Schkopauerinnen sind Tabellenführer, während die Großgrimmaerinnen Elfter des Klassements sind - noch von der handballerischen Klasse trennen beide Teams derzeit Welten. Dies wurde am Sonntag in der Merseburger Rischmühlen-Halle beim 33:11 (16:3)-Erfolg der Gastgeberinnen mehr als deutlich.

»Im Hinspiel haben wir uns beim 30:26-Sieg außerordentlich schwer getan. Das soll uns dieses Mal nicht wieder passieren«, legte sich Schkopaus Co-Trainerin Susann Klemm vor Spielbeginn ganz klar fest. Doch zunächst kamen die Schkopauerinnen schwer ins Spiel. Offenbar hatte man in den ersten Minuten doch einige Konzentrationsprobleme. Erst in der siebenten Minute fiel überhaupt der erste Treffer der Begegnung.
Die wieder stark spielende Anne Widmer eröffnete den Torreigen für die Bunesinnen. Einige MSV-Abspielfehler ließen die Gäste noch etwas Hoffnung schöpfen. Doch mit zunehmender Spieldauer stand die Abwehr der Gastgeberinnen geschlossen, erlaubte der HSG kaum Torchancen. Und wenn sich den Gästen doch eine Wurfchance bot, stand immer noch eine reaktionsschnelle Maria Fritsche im Tor. Nach dem 8:3 gelang den Großgrimmaerinnen 15 Minuten lang bis zur Halbzeit kein weiteres Tor. Die HSG-Angriffe prallten von der Schkopauer Deckung förmlich ab. Und mit den anschließenden Kontern erzielten die Gastgeberinnen leichte Tore. Dabei vergab man noch einige gute Möglichkeiten.

Der Spielverlauf änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht entscheidend. Als Franziska Schmalz, die wohl torgefährlichste Gästespielerin, mit einem verwandelten Siebenmeter in der 50. Minute das 27:9 erzielte, war das Südderby längst entschieden. Schkopaus Trainerin Bianka Eckardt hatte die Möglichkeit, einige Aufstellungsvarianten zu probieren. »Der Klassenunterschied war diesmal mehr als deutlich«, zeigte sie sich zufrieden. Sie dachte wie ihre Spielerinnen bereits an die nächsten Aufgaben. »Beim Tabellenvierten in Seehausen nächste Woche wird es weitaus schwerer«, war sich die diesmal verletzt fehlende Anja Habekuß sicher.

Schkopau mit: Fritsche, Loertzer - Schaaf (4), Retting (6), Widmer (8), Baier (3), Schimpf (2), Sorge (3), Thieme (1), Vogt (1), Stettin (5).

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·