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DRHV-Frauen unterliegen bei Meister BSG Aktivist Gräfenhainichen 26:25 (12:10)
Quelle: Von Mareen Huth / Mitteilung Verein vom 05.03.2012

 

Die Gefühlslage bei Fans, Spielerinnen und Betreuern des DRHV war recht diffus nach dem Abpfiff der souverän leitenden Magdeburger Schiedsrichter Klaus-Dieter Wolf und Olaf Schwibbe. Nach großem Kampf waren die Dessau-Roßlauerinnen dem amtierenden Landesmeister BSG Aktivist Gräfenhainichen in dessen Halle denkbar knapp mit 26:25 (12:10) unterlegen.
Der Stolz auf das überaus ehrenwerte Resultat hielt sich mit dem Ärger, mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen, die Waage.

Auf dem Parkett der Sporthalle an der Lindenstraße war ein Unterschied zwischen dem Meister und dem Tabellensiebenten über weite Strecken nicht erkennbar. Im Gegenteil: Dessau legte vor und dominierte ab dem 2:2 mehr als 20 Minuten das Match. Dabei bestach zum wiederholten Male die sehr gute Defensive, wo Christine Nagel, Sarah Vollert, Luise Schmidt und Samira Lindenau die Mitte dicht machten. Über 2:5, 4:7 und gar 5:9 (22.) gab es lange nicht vermeldete Spielstände auf der Anzeigetafel zu bestaunen und erfreuliche sieben Spielerinnen hatten sich auf DRHV-Seite bereits in die Torschützenliste eingetragen.
Dann gab es, zum Teil auch wechselbedingt, einen enormen Bruch im DRHV-Spiel. Vorn ging die Ordnung verloren und der Meister konterte vor über 150 wiedererwachten Zuschauern effektiv. Innerhalb von 5 Minuten drehte dieser das Match zum 11:9, was auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Gäste nicht verhinderte.

Nach dem Seitenwechsel hielt die Schwächephase noch eine Weile an, obwohl die zuvor erfolgreiche Anfangsformation wieder auflief. Bis zum 21:14 rauften sich die mitgereisten ca. 30 DRHV-Anhänger die Haare, bevor in der 44. Minute Coach Manfred Breu endlich seine zweite Grüne Karte zückte.
Nun began eine nicht alltägliche Aufholjagd, welche alle Emotionen bediente. Obwohl Sarah Vollert ausfiel und in der Abwehrmitte eine große Lücke hinterließ, erzielte Luise Schmidt nach Zwischenständen von 21:18 und 23:19 beim 23:23 (57.) tatsächlich den Ausgleich, was Silke Walther eine Minute später zum 24:24 erneut gelang. Einfache Abwehrfehler auf der rechten Seite sorgten für drei leichte Treffer der Gastgeberinnen in der Endphase, die ihre Führung auch auf Kosten einer Notbremse in der Schlussminute aufopferungsvoll verteidigten. Die fällige Rote Karte und der folgerichtige, durch Christine Nagel verwandelte, Strafwurf besiegelten den Endstand.

Ein von der Berg- und Talfahrt gekennzeichneter DRHV-Trainer nach dem Spiel:»Meine Mannschaft war gegenüber dem Hinspiel kaum wiederzuerkennen. Die Majorität der einfachen Treffer hat das Spiel zweier gleichstarker Teams letztlich entschieden.«

Mit fünf Punkten Differenz zum vielleicht vakanten 10. Tabellenplatz belegen die DRHV-Mädels aktuell Rang 8.

DRHV mit: Schmidt, Schneider; Lenz, Vollert 1, Gödde 2, Nagel 5/2, Walther 3, Lindenau 3, Proske 2, Schmidt 4, Brüsch 1, Schröter 4/1.
Strafwürfe: DRHV 6/3, Aktivist 5/ 2 (Schmidt, 2 x Schneider). Strafminuten: DRHV 4 x 2, Aktivist 4 x 2 incl. Rote Karte (mit Bericht).

 


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