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Unnötige Zeitstrafen kosten besseres Ergebnis beim Trainereinstand
Quelle: Von Björn Richter / Volksstimme vom 26.03.2012

 

Einen Vorwurf wollte Nils Lässing seinen Schützlingen vom HC Salzland 06 wahrlich nicht machen, etwa, dass sie ihm sein Debüt als Trainer beim Mitteldeutschen Handball-Oberligisten der Frauen zumindest vom Ergebnis her verhagelt haben. Mit 22:24 unterlag das Team am Sonnabend beim HSV Marienberg, der sich im Kampf um den Vizemeistertitel auf eben jene zwei Siegpunkte absetzte. »Im Schnitt kassieren wir 25 Gegentore, mit der Deckungsleistung war ich daher sehr zufrieden. Allerdings erzielen wir auch vorn meist 28 Treffer, so dass man sich denken kann, wo wir die Partie verloren haben«, schätzte Lässing ein. Wenngleich das Ergebnis also nicht passte, sah der Coach bei seinem Einstand mehr Licht als Schatten: »Der Einsatzwille war da. Auch was die Umsetzung der taktischen Vorgaben anbelangte, war das gut.«

Gegen routinierte Gastgeber lag sein Team in der ersten Hälfte nie mehr als mit zwei Zählern zurück, mit dieser Differenz ging es auch in die Kabinen. Allerdings kassierten die Gäste kurz vor der Pause zwei Zeitstrafen und mussten demnach den Beginn des zweiten Abschnitts in doppelter Unterzahl angehen. Marienberg witterte seine Chance, drehte nun auf und setzte sich zum 17:12 ab.

Es folgte der nächste Knackpunkt im Spiel der »Wildgänse«, die nach einer Disziplinarstrafe vier Minuten in Unterzahl agieren mussten. Die Folge: Der HSV hielt den HCS 06 auf Abstand (22:15). »Das darf einfach nicht passieren«, kommentierte Lässing die zweimal zwei Minuten nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichtergespann. Zuvor hatte der Trainer auf eine 4-2-, später auf eine 5-1-Deckung gesetzt, die zwar Wirkung zeigte, doch in Unterzahl eben nicht zu realisieren war.

Doch anstatt sich ihrem Schicksal hinzugeben, nötigten die »Wildgänse« ihrem Coach in den verbliebenen zehn Minuten großen Respekt ab. Von der 49. Minute an startete das Team einen 7:2-Lauf. »Wir haben dabei sogar noch Pech, treffen zweimal den Pfosten und vergeben einen Siebenmeter.« So blieb am Ende die Gewissheit, dass es im Saisonendspurt durchaus noch Reserven gibt. Abschließend fasste Lässing zusammen: »Es waren zu viele Zeitstrafen und die unnötige Disziplinarstrafe, die uns das Genick gebrochen haben.«

HC Salzland 06: Lorf, Schöne - Ruthe, Pätzold (1), Block (2), Fiedler (3), Günther, Geipel (1), Jäger (8), Knappe (3), Schüler, Sacher (1).
Siebenmeter: HSV 2/1 - HCS 06 5/3. Zeitstrafen: HSV 3 - HCS 06 7.

 


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