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Süßmilch-Sieben gewinnt Oberliga-Spitzenspiel / HSV 1956 Marienberg – HC Salzland 24:22 (14:12)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 26.03.2012

 

Wie angekündigt, bekamen die Fans des kleinen runden Leders beim Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga in der Sporthalle »Am Goldkindstein« zwischen dem Tabellenzweiten, HSV 1956 Marienberg, und dem bis dato punktgleichen Dritten, HC Salzland 06, niveauvolle und sehenswerte Handballkost geboten. Wenn dann die Partie sogar mit einem verdienten 24:22-Sieg der Bergstädterinnen endet, ist die Freunde bei den Fans, den Aktiven und allen Verantwortlichen logischerweise sehr groß. »Die angestrebte Wiedergutmachung gegenüber dem Vorwochenspiel ist uns eindrucksvoll gelungen. Mit unserem kleinen Kader haben wir bisher Optimales erreicht. Die Bronzemedaille ist nun greifbar, aber auch auf den Vizemeistertitel haben wir unsere Chance gewahrt,« resümierte HSV-Trainer Stefan Süßmilch.

Für Bronze reicht ein Sieg im Restprogramm (Halle, Niedendodeleben/A, Gera/H) und für Silber darf man nicht mehr als einen Punkt abgeben. Einen Wermutstropfen sah Süßmilch nur darin, dass sein Team es nicht ganz geschafft hatte, die 18:22-Hinspielniederlage beim HC zu egalisieren, sodass bei möglicher Punktgleichheit zum Schluss Salzland besser dasteht. Das soll aber keinesfalls die Klasseleistung des einzigen Vertreters des Erzgebirkskreises in der 4. Liga schmälern, denn was die HSV-Damen kämpferisch und spielerisch wieder boten, war anspruchsvoll. Zudem wird nur beim HSV 1956 Marienberg Frauenhandball in dieser hohen Qualität zelebriert.

Die spielstarken Gäste starteten in das Match selbstbewusst und furios (0:2; 1:3/3.). Sie blieben auch nach ihrem letztmaligen Ausgleich (6:6/12.) bis zur Pause (14:12) immer in Reichweite. Obwohl sich die Süßmilch-Sieben in ihrer besten Phase von 15:12 auf 20:14 (42.) absetzen konnte, spielte der Club aus Sachsen-Anhalt weiter auf Augenhöhe mit und gab sich auch beim 24:19 (52.) noch nicht geschlagen. Als die Kräfte bei den Gastgeberinnen schwanden und ihnen einige Fehler unterliefen, witterte Salzland Morgenluft und kam gefährlich heran (24:21/58.).
In dieser Phase ging es nochmals hart zur Sache: Besonders Jana Libovicka und Vicky Schütze mussten am Kreis vieles wegstecken und wurden mehrmals von zwei Spielerinnen unfair zu Boden gerungen oder am Wurf gehindert. Ohne Meckereien und Beschwerden über die manchmal zu glimpfliche und zu lasche Bestrafung der Fouls durch die sonst gut agierenden Schiedsrichter, nahmen sie ihr Schicksal hin und kämpften vorbildlich weiter. Dank aufopferungsvoller Gegenwehr der HSV-Damen wurde der Sieg gerettet und mit stehenden Ovationen der HSV-Fans bejubelt.

»Denise Reichel war ein Garant des Erfolges. Sie parierte 51% der Würfe, darunter zwei Siebenmeter. Zudem machte Petra Freislerova, die diesmal Torschützenbeste mit 7 Treffern wurde, ihr bestes Saison-Spiel. Vicky Schütze, die uns in Zwickau leider arbeitbedingt fehlte, festigte zudem unsere Abwehr und rackerte am Kreis mit enormem körperlichen Einsatz«, ergänzte der HSV-Coach, der diesmal mit der starken Leistung seines Teams sehr zufrieden war. Die vor kurzem am Knie operierte Eva Vostarkova und Franziska Reimann (Gute Besserung!) fieberten von der Bank aus mit. Für zusätzlichen Rückhalt ihres Teams sorgten auch die Wechselspielerinnen Tereza Sichmanova, Renata Filipova und Veronika Lehmann, die durch die aufkommende Hektik in der Schlussphase nicht mehr zu ihren geplanten Einsätzen kamen.

HSV: Denise Reichel, Tereza Sichmanova – Sylke Sowa (2), Renata Filipova, Eva Kracmanova (4/1), Vicky Schütze (2), Lucie Hribova (5), Petra Freislerova (7), Jana Libovicka (4), Veronika Lehmann.

 


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