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Stark ersatzgeschwächt chancenlos / TuS 1860 Magdeburg- Neustadt - HSG Großgrimma/Zeitz 29:17 (13:8)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 31.01.2012

 

Nach der Derbyniederlage letzte Woche rechnete man sich gegen den derzeit Tabellenzweiten wenig aus. Zusätzlich mussten kurzfristig 4 Spielerinnen krankheits- und arbeitsbedingt passen, so dass lediglich 8 Spielerinnen die Reise nach Magdeburg antraten. Trotzdem sollte die Personalmisere nicht als Ausrede dienen, sich willenlos in das Schicksal einer Niederlage zu fügen. So forderte Trainer Jan Förster auch die notwendige Konzentration im Deckungsverbund und besonders nach Ballgewinnen ein schnelles Umschalten.

Das beherzigte die Mannschaft zu Beginn und startete mit einer 1:3 Führung (5´) in die Partie. Erst allmählich konnte die Heimmannschaft im Zuge einer Zeitstrafe für die HSG etwas Überwasser gewinnen und mit 4:3 in Führung gehen. Insgesamt fehlten in dieser Phase der unbedingte Wille zum Torwurf und zusätzlich das Wurfglück. Alleine viermal traf man in dieser Phase Pfosten oder Latte. Das nutzten die Gastgeberinnen immer wieder zu Gegenstößen, denen die HSG - Damen ohne wirkliche Wechselmöglichkeiten in der stickigen Luft der Halle ihren Tribut zollen mussten. Als dann Carolin Hillert für ein Allerweltsfoul auch noch die 2. Zeitstrafe bereits in der 16. Spielminute erhielt, wurden Umstellungen im Deckungsverbund erforderlich.
Beim Stande von 9:3 nahm man deshalb die Auszeit und forderte, sich nicht aufzugeben und weiter um jeden Ball zu kämpfen. Schließlich rissen auch die Landeshauptstädterinnen an diesem Tag keine Bäume aus, waren aber zwingender in ihren Aktionen. Das beherzigte die Mannschaft und man konnte die Partie in der Folge auch durch einige schöne Einzelaktionen und guten Paraden von Madlen Schröter im Tor wieder offener gestalten. Mit 13:8 ging es in die Kabine. In der Pause besprach man noch einmal die Abstimmungsschwierigkeiten in der Deckung und forderte gerade gegen die offensive Ausrichtung der Gastgeberinnen in die Tiefe gehende Aktionen. So gelang es auch, die Partie in der Folge ausgeglichen zu gestalten und bis zum 17:12 den Abstand gleich zu halten (40´).
Dann folgte jedoch wieder eine Schwächeperiode, in der man der immer kämpfenden Mannschaft Konzentrationsfehler und fehlende Ideen anmerkte. Folglich konnten die Gastgeberinnen das Ergebnis auf 25:14 in die Höhe schrauben. Daran änderte auch eine erneute Auszeit nichts (49´). In dieser Phase gelang es aber auch nicht, die durchaus noch vorhandenen Chancen zu nutzen. Damit war die Partie natürlich klar entschieden und die letzten Minuten waren eher belanglos. Beim Stand von 29:17 pfiffen die Schiedsrichter ab.

Trainer Jan Förster meinte zum Spiel: »Manchmal reicht Kampf nicht. Wir konnten heute die fehlenden Wechselalternativen so nicht kompensieren, obwohl doch das eine oder andere Mal auch erfolgreich agiert wurde. Die beiden Schwächeperioden in den jeweiligen Halbzeiten führten aber zu der verdienten Niederlage. Ich hoffe, in den 3 Wochen spielfreie Zeit lichtet sich das Lazarett wieder etwas.«

Schröter im Tor, Hillert(5), Stollberg(4), Meffert, Schmalz(je 3), Schmidt, S.(2), Kupfer, Horn.

 


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