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Selbstvertrauen leidet unter der Niederlagenserie
Quelle: Von Norbert Wulf / Volksstimme vom 30.01.2012

 

Die Zahlen und Statistiken drücken aus, woran es bei der 25:27 (18:17)-Niederlage der Handballerinnen von Lok Schönebeck am Sonnabend gegen den Dessau-Roßlauer HV lag. In Halbzeit zwei traf die Mannschaft von Trainer Dirk Schedlo nur sieben Mal ins gegnerische Tor und verwarf dabei fünf Siebenmeter. »Die Quote im Angriff in Hälfte zwei war unterirdisch und entscheidend«, gestand auch der Trainer ein.

Dabei war gerade das in Halbzeit eins der Trumpf der Gastgeberinnen. Sie spielten die verschiedenen Varianten aus, machten die Auftaktbewegungen, gingen in die Nahtstellen der gegnerischen Abwehr und erzielten Tore. Hier sah Schedlo noch die Probleme im Abwehrverhalten, trotzdem ging Lok mit einer 18:17-Führung in die Pause.

Als sie wieder rauskamen, boten sie ein komplett anderes Bild. Hinten griffen sie beherzt zu, zwangen den Gegner so oft ins Zeitspiel und ließen nur zehn Gegentreffer zu. Vor allem Torfrau Josephine Suchan hielt mit einigen starken Paraden ihre Mannschaft im Spiel. Dadurch blieb Lok zwar stets auf Tuchfühlung, aber vorne passte fast gar nichts mehr. Zu ideenlos und zu unbeweglich präsentierten sich die Schönebeckerinnen. Sie leisteten sich viele technische Fehler und leichte Ballverluste. Dazu kam die eingangs erwähnte unterirdische Wurfquote. Auch die letzte Chance eine Minute vor Schluss vergaben sie leichtfertig.

»Kriegen wie beides im gesamten Spiel hin, Abwehr und Angriff, gewinnen wir die Partie«, so Schedlo. Er machte das fehlende Selbstvertrauen seiner Spielerinnen als Hauptproblem aus. Das wird hervorgerufen durch die lange Niederlagenserie, die abgesehen vom Sieg am grünen Tisch gegen den TSV Niederndodeleben II Ende November real seit dem Sieg am ersten Spieltag gegen Wittenberg anhält.

Der Dessau-Roßlauer HV war ein schlagbarer Gegner, aber in der momentanen Verfassung und mit der steigenden Verunsicherung von Niederlage zu Niederlage sind die Lok-Frauen derzeit nicht in der Lage, solche Spiele für sich zu entscheiden.

Lok Schönebeck: Suchan - Goldgraebe (9), Bauer (3), Koeck (5), sauer (4), Krause, Precht (1), Stagge (1), Moschner, Kalwatz, Broßart (2), Helbig.
Dessau-Roßlauer HV: Bensch, Schmidt - Lenz, Vollert (1), Queck, Paulenz (1), Nagel (4), Walther, Proske (2), Brüsch (1), Lehmann (1), Schröter (12), Krüger (3), Lindenau (2).
Siebenmeter: Lok 12/6 - Dessau-Roßlauer HV 6/5. Zeitstrafen: Lok 3 - Dessau-Roßlauer HV 5.

 


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