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TSV-Frauen mit Auswärtspleite
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 30.01.2012

 

47. Spielminute, Veronika Bange netzt in Unterzahl aus dem Rückraum sehenswert zum 21:20- Anschluss ein. Bis dahin sahen die Zuschauer in der Chemnitzer Sachsen-Halle eine kurzweilige und faire Begegnung zweier gleichwertiger Mannschaften, die sich nichts schenkten. Dann kippte das Spiel jedoch, die Ursache war weniger bei den Aktiven zu suchen, vielmehr griff das bis dahin unauffällige Schiedsrichtergespann ins Geschehen ein.
Während die Heimsieben ihre Angriffe lange ausspielen konnte, wurden die TSV-Frauen meist schon nach dreißig Sekunden mit dem passiven Zeichen durch die Schiedsrichter unter Druck gesetzt. Über Sechs oder sieben Schritte der Heimspielerinnen wurden hinweggesehen, jedoch auf darauf folgende Abwehraktionen Strafwürfe und Zeitstrafen gegen die Dodeleberinnen verteilt, die zwischen der 45. und 53. Spielminute in Unterzahl agieren mussten.
Die Chemnitzerinnen nahmen die Geschenke gerne an und erhöhten zum 26:20 (53.). Das Spiel war damit entschieden.

Nach dem Anpfiff fanden die Dodeleberinnen nur schwerlich in die Begegnung. Die Dodeleberinnen nahmen durch Anika Wilke gleich den Chemnitzer Aktivposten Catrin Grützmann aus dem Spiel. Diese Maßnahme fruchtete jedoch nicht wie gewünscht. Die Gastgeberinnen wussten damit umzugehen und gingen über das 4:4 (6.), 8:5 (12.) und 11:6 (16.) deutlich in Führung. Die TSV-Frauen boten bis hierher eine wenig überzeugende Leistung, kamen dann aber immer besser ins Spiel und waren nach einem verwandelten Strafwurf (20.) durch Anja Ziegler zum 11:10 wieder dran. Mit dem 12:13 (24.) holten sich die Dodeleberinnen die Führung zurück, sündigten nach dem 14:15 (27.) mehrfach im Abschluss und verspielten so eine greifbare Zwei-oder-Drei-Tore-Führung zum Pausentee. So glich Chemnitz mit dem Pausenpfiff zum 15:15 aus.
In Durchgang zwei führten beide Mannschaften weiter ein enges Spiel, das erst nach den eingangs beschriebenen Umständen zugunsten der Gastgeberinnen kippte.

Trotz dieser Widrigkeiten waren an diesem Sonntag durchaus Punkte in Chemnitz zu holen. Die TSV-Frauen verstanden es nicht, an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Den bis in die Schlussphase keineswegs besseren Chemnitzerinnen wurde es jedoch recht einfach gemacht, zum Abschluss zu kommen, die Abwehr wirkte hier ungewohnt behäbig. Auch in der Offensive fehlte die Durchschlagskraft, hier erreichten lediglich Veronika Bange und Daniela Schottstedt Normalform.

Wenig begeistert war nach dem Abpfiff auch TSV-Trainerin Ilka Bierhals: »Hinter der Schiedsrichterleistung brauchen wir uns nicht zu verstecken. Heute fehlte die mannschaftliche Geschlossenheit, die uns zuletzt so ausgezeichnet hat. Nahezu in allen Mannschaftsteilen waren Reserven, die wir heute nicht abgerufen haben. Leider haben wir damit durchaus greifbare Punkte liegen lassen.«

TSV: Nicki Reimer, Sabine Meier - Veronika Bange 6, Anja Ziegler 6/3, Franziska Bartl, Anika Wilke 2, Tina Matthei 1, Jana Wolf, Daniela Schottstedt 4, Mandy Mainka 1, Annelie Hartung 1, Eileen Bollmann 2/1.
Chemnitz: Josephin Lang, Uta Weichhardt - Anja Noack 4/3, Tina Hoffmann 1, Juliane Schuldes 3, Sandra Jorke 3, Susanne Zais 3, Catrin Grützmann 3, Sandra Schumann 4, Kerstin Streit 1, Sandy Eberlein, Maria Neumann 4, Claudia Breßler 5/2.
Strafwürfe: Chemnitz 7/6, TSV 5/4. Zeitstrafen: Chemnitz 3, TSV 6. Schiedsrichter: Christian Göhring / Volker Leinhos (TSV Motor Gispersleben / Thüringer HC).

 


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