· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2022/23

   

2021/22

   

2019/20

   

2019/20

   

2018/19

   

2018/19

   

2017/18

   
 

2017/18

   

2016/17

   

2016/17

   

2016/17

   

2016/17

   

2015/16

   

2014/15

   
 

2013/14

   

2013/14

   

2013/14

   

2013/14

   

2012/13

   

2012/13

   

2012/13

   
 

2011/12

   

2010/11

   

2009/10

   

2008/09

   

2007/08

   

2006/07

   

2005/06

   
 

2004/05

   

2003/04

   

2002/03

   

2001/02

   

2000/01

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

29:18 bei »Vize« Biederitz: HSV- Reserve ist Nordligameister
Quelle: Von Ingo Heitmann / Mitteilung Verein vom 04.03.2012

 

Die Nordligadamen des SV Eiche 05 Biederitz mussten sich zum Saisonausklang dem Ligakrösus und Meister HSV Haldensleben II nach über weite Strecken enttäuschender Leistung mit 18:29 (6:16) geschlagen geben. Mandy Schauer und Juliane Bock trafen jeweils viermal.

Die Erkenntnis, dass die Reserve des HSV Haldensleben sprichwörtlich in einer anderen Liga zu Hause ist, dürfte ab der kommenden Spielzeit auch formal der Fall sein. Mit dem 29:18 beim feststehenden Vizemeister in Biederitz, der mit 18:6 Zählern die Saison abschloss, haben sich die Hertwig- Schützlinge völlig zurecht für die Aufstiegsspiele zur Sachsen- Anhaltliga qualifiziert. Ohne den dort zu bespielenden Teams die Qualität abzusprechen zu wollen, aber die Klasse zu Höherem ist den Daul, Zimmermann & Co nicht abzusprechen.

Auch in Biederitz bestätigten die Gäste einmal mehr trotz ausgeglichener Anfangsphase, 3:3 nach zehn Minuten, ihr Können. Im weiteren Verlauf jedoch bissen sich die Gastgeber mehr und mehr an der sattelfesten HSV- Abwehr die Zähne aus. War diese doch mal bezwungen, galt es noch, den Ball an Torfrau Franka Ethner vorbeizubekommen, was mit der Qualität der Würfe an diesem Tag ebenfalls enorm schwierig war. Und auch das Gebälk war am Sonntag nicht nur einmal der Retter für die Haldensleber Torfrau, die sich aber auch vielen unvorbereiteten Bällen erwehren durfte.
Die Gäste zogen schnell auf 9:4 (20.) davon, profitierten aber auch von vielen leichten Fehlern der SVE- Damen, denen es zudem im Angriff an Beweglichkeit und damit überraschenden Akzenten fehlte. Bereits zur Halbzeit bestand für die weiße Weste der HSV- Mädels keine Gefahr mehr.

Nach dem Wiederbeginn erhöhten die Gäste vor allem durch Christin Wesemeyer, sie steuerte allein acht Treffer bei, bis zur 43. Minute auf 23:9. Mandy Schauer, sie nutzte ihre Chancen auf der rechten Außenposition, Juliane Bock sowie Nina Bublitz verkürzten im weiteren Verlauf zwar auf 12:23, doch mehr ging an diesem Tage einfach nicht. Das Angriffsspiel der Hausherren war weiterhin viel zu statisch und damit ausrechenbar für die gut organisierte Haldensleber Hintermannschaft, die aber auch einige Defizite offenbarte.
Am Ende setzten sich die Gäste auch in dieser Höhe völlig verdient mit 29:18 durch und konnten doch recht emotionslos, weil wenig überraschend, ihre Nordligameisterschaft feiern.

»Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Ich hätte mir dennoch etwas mehr Gegenwehr oder auch Mut gewünscht. Um einen solchen Kontrahenten Paroli bieten zu können, bedarf es nicht zuletzt auch einer besseren Trainingsbeteiligung«, konnte der Biederitzer Coach Matthias Altrock seine Enttäuschung verbunden mit der Ursachenforschung rückblickend auf die abgelaufene Spielzeit nur schwer verbergen.

Biederitz: Hesse, Tuchen, Fleischer - Swoboda (1), Bock (3), Richter (1), Heitmann (1), Schütze (1), Stechbarth, Bublitz (3/2), Lange (4/3), Schauer (4), Mann.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·