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Gegen den Landesmeister chancenlos / HSG Großgrimma/Zeitz - BSG Aktivist Gräfenhainichen 18:31 (7:13)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 16.01.2012

 

Nach dem letzten Spiel in Oebisfelde war die Mannschaft der HSG zumindest zuversichtlich, sich gegen den amtierenden Landesmeister achtbar aus der Affäre ziehen zu können. Bereits in der letzten Saison zeigte das Team aus Gräfenhainichen ein sehr schnelles Umkehrspiel, mit dem sie Fehler im Spielaufbau gnadenlos bestraften. Das sollte leider auch heute entscheidend sein.
Aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls musste Trainer Jan Förster die Anfangsformation etwas umstellen. Trotzdem stand die Deckungsreihe zu Beginn recht sicher und erschwerte es den Gästen, im Positionsangriff klare Chancen herauszuarbeiten. Außerdem hielt Dana Michael einige Bälle großartig, so dass man in den ersten Minuten in Schlagdistanz blieb (4:5 in der 12´). Allerdings erwies sich von Beginn an das eigene Angriffspiel als zu unsicher und zu behäbig. Die Räume auf der »Platte« wurden viel zu wenig genutzt und durch ungenaues Passspiel fast jede Auslösehandlung von vorneherein in ihrer Effektivität gemindert. Also blieben am Ende wieder nur Einzelaktionen für den Erfolg, die aber letztlich zu wenig durchschlagskräftig waren.
Gleichzeitig gelang es der aufmerksamen Gästedeckung immer wieder Pässe abzufangen oder verworfene Bälle in schnelle Gegenstöße umzusetzen. Hierbei war die HSG gedanklich zu langsam und musste immer wieder zusehen, wie drei bis vier Gegenspielerinnen vor dem eigenen Tor auftauchten, bevor man selbst geschlossen den Rückwärtsgang eingelegt hatte.
Besonders die letzten 5 Minuten der ersten Hälfte gehörten den Gästen. Denn nach dem noch akzeptablen 6:10 spielte man den Gegner stark indem man mit unmotivierten Schlagwürfen ohne Vorbereitung und zwei Fehlpässen den 7:13 Pausenstand verursachte.

In der Pause forderte der Trainer mehr Konzentration und Laufbereitschaft sowohl in der Deckung als auch im Angriffsspiel. Allerdings blieben die Worte ungehört. Das schnelle 8:13 war nur ein Strohfeuer und in den folgenden 8 Minuten spielten nur die Gäste und konnten mir bemerkenswerter Effektivität auf 9:21 enteilen. Die fällige Auszeit sollte die Mannschaft wecken, einzig es gelang an diesem Tag nicht mehr, eine angemessene Effektivität im Angriffsspiel zu erreichen.
Die Körpersprache der Mannschaft verriet jetzt auch, dass man sich mit der Niederlage abgefunden hatte. Dazu kam das immer schlechter werdende Rückzugsverhalten, welches selbst nach eigenen Toren durch schnelle, konsequente Anwürfe zu Gegentoren führte. Offensichtlich war die Mannschaft auch konditionell am Ende. Somit war die Niederlage in dieser Höhe vollkommen verdient. Wenn nicht sowohl Dana Michael als auch später Madlen Schröter immer noch den einen oder anderen freien Wurf entschärft hätten, wäre es wohl noch schlimmer gekommen.
Trainer Jan Förster meinte zur Niederlage: »Wir haben in den letzten Trainingseinheiten versucht, am Pass- und Zusammenspiel der Mannschaftsteile zu arbeiten. Davon habe ich aber wenig gesehen. Zusätzlich war das defensive 1:1 Verhalten teilweise naiv und die Rückzugsbewegungen mangelhaft. Wir müssen uns wohl auch wieder etwas mehr im Training um die konditionellen Grundlagen kümmern, da die Mannschaft heute recht frühzeitig platt wirkte. Wir müssen anerkennen, Gräfenhainichen war klar besser, auch wenn sie nicht einmal durchgängig geglänzt haben. Wir sollten einen schnellen Haken an das Spiel machen. Dass wir es deutlich besser können, haben die letzten Partien gezeigt.«

Schröter und Michael im Tor, Hillert(5), Meffert, Schmalz, Schmidt, S.(je 3), Ludwig, Stollberg, Kupfer(je 2), Schmidt M., Lassen.

 


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