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HSV nach schwachem Spiel auf Abstiegsrang
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 24.01.2012

 

Im Börde-Derby in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga hat der TSV Niederndodeleben seine gute Form bestätigt und den HSV Haldensleben verdient mit 33:27 (17:12) besiegt.
In die Begegnung starteten beide Mannschaften hoch motiviert. Nach dem schnellen Auftakttreffer der Gäste legten die TSV-Frauen vor, die Gäste glichen aus. Hier machte besonders Gäste-Neuzugang Mona Reißberg auf sich aufmerksam, die zu Beginn ihre Mannschaft quasi im Alleingang im Spiel hielt. Beim Zwischenstand von 9:9 (19.) hatte sie sich bereits mit fünf Treffern in die Torschützenliste eintragen können.
Die TSV-Frauen legten zum 12:9 (21.) und 14:9 (25.) vor. Die Kreisstädterinnen hatten in dieser Phase spielerisch wenig entgegen zu setzen. Mit dem Halbzeitpfiff stand eine verdiente 17:12-Führung für die Heimsieben.

Im zweiten Durchgang drückten die TSV-Frauen auf die Vorentscheidung. Weiter aus einer wieder starken Abwehr heraus agierend bauten sie dabei die Führung über das 19:13 (34.) zum 22:15 (37.) aus. Es folgte eine auf beiden Seiten sehr zerfahrende Phase, die der HSV nutzte, um auf 19:24 (45.) zu verkürzen.
Zu diesem Zeitpunkt folgte der große Auftritt der für diese Partie kurzfristig nominierten – nicht zum Kreis der MHV-Kader gehörenden - Schiedsrichter, die den Anforderungen des Spiels in der Mitteldeutschen Oberliga allerdings nicht gewachsen waren.
Einen spektakulären Bandencheck gegen Anne Stutz hatten sie bereits als Freiwurf für den Gegner gewürdigt, Foulspiele am Kreis gegen Mona Reißberg und Christin Beck blieben ohne Folgen. Als dann auch noch ein klares Stürmerfoul an Anne Stutz gegen den HSV interpretiert wurde und die Spielerinnen ihr Unverständnis äußerten, reduzierten die Schiris demonstrativ die Gastmannschaft auf drei Feldspielerinnen zum Gaudi der Zuschauer. Die fragwürdige Herunterstellung von Christin Wesemeyer (Zeitstrafe in der 30. und 50. Minute) entschieden die Schiris mit einem nicht erklärten Doppeleintrag im offiziellen Spielprotokoll. Das Zeitstrafen-Verhältnis des Spiels: zwei zu sieben!

Der TSV nutzte diese Phase clever mit fünf Toren infolge zum 29:19. Mit dem Endergebnis 33:27 hat der TSV Niederndodeleben vollauf verdient einen Doppelpunktgewinn eingefahren.

Nach dem Spiel zeigte sich TSV-Coach Ilka Bierhals zufrieden: »Wir haben wieder konzentriert unsere Marschroute eingehalten. In der Abwehr haben wir uns gut auf den Gegner eingestellt. Reserven haben wir im Angriff, der heute phasenweise sehr gut funktionierte, jedoch haben wir im Abschluss doch sehr gesündigt.«
HSV-Trainerin Dr. Daum: »Der Sieg für Niederndodeleben geht in Ordnung.«

HSV Haldensleben: Klauß, Mracek - Neuhaus, Carolin Beck (1), Müller (10/4), Romy Stutz (1), Hoffmann (3/1), Reißberg (8), Anne Stutz (2), Christin Beck, Wesemeyer (2).
TSV Niederndodeleben: Reimer, Meier - Bange (7), Ziegler (3), Bartl (5), Wilke (1), Matthei, Wolf (1), Schottstedt (3), Mainka (7), Hartung (2), Bollmann (4/2)
Strafwürfe: Niederndodeleben 3/2, Haldensleben 7/5. Zeitstrafen: Niederndodeleben 2, Haldensleben 7. Rote Karte: Christin Wesemeyer (3 x Zeitstrafe, 50.).
Spielfilm: 4:4, 9:8, 15:10, 17:12 (30.), 20:14, 24:19, 29:19, 31:26, 33:27.

 


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