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Heimsieben verdienter Derby-Sieger
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 23.01.2012

 

Im Börde-Derby in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga bestätigte der TSV Niederndodeleben seine gute Form und besiegte den HSV Haldensleben klar und deutlich mit 33:27 (17:12). Die Dodeleberinnen feierten damit den vierten Sieg in Folge und den Sprung auf Tabellenrang Sieben, während Haldensleben nun schon zum sechsten Mal hintereinander nicht gewinnen konnte und auf einen Abstiegsplatz gerutscht ist.

TSV-Trainerin Ilka Bierhals musste auf Silke Herbst verzichten, zudem biss Daniela Schottstedt nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall unter der Woche auf die Zähne und ging sehr angeschlagen in die Begegnung. Bei den Gästen fehlten Justine Seidel und Carolin Mertens, dafür rückten Christin Wesemeyer und Neuzugang Mona Reißberg ins Team.

In die Begegnung starteten beide Mannschaften hoch motiviert und gingen von Anfang an zur Sache. Nach dem schnellen Auftakttreffer der Gäste legten die TSV-Frauen vor, die Gäste glichen aus. Hier machte besonders Gäste-Neuzugang Mona Reißberg auf sich aufmerksam, die zu Beginn ihre Mannschaft quasi im Alleingang im Spiel hielt. Beim Zwischenstand von 9:8 (19.Spielminute) hatte sie sich bereits mit fünf Treffern in die Torschützenliste eintragen können.
Die TSV-Frauen stellten sich nun besser auf das Gästespiel ein und legten schnell zum 12:9 (21.) bzw. 14:9 (25.) vor. Die Kreisstädterinnen hatten in dieser Phase spielerisch wenig entgegen zu setzen. Mit dem Halbzeitpfiff stand eine verdiente 17:12- Führung für die Heimsieben.

Im zweiten Durchgang drückten die TSV-Frauen auf die Vorentscheidung. Weiter aus einer wieder richtig starken Abwehr heraus agierend bauten sie dabei die Führung über das 19:13 (34.) zum 22:15 (37.) aus. Es folgte eine auf beiden Seiten sehr zerfahrende Phase, die die Gäste nutzen konnten, um auf 24:19 (45.) zu verkürzen. Dabei konnte sich Haldensleben bei der Heimsieben bedanken, die reihenweise im Abschluss sündigte und dabei beste Torchancen ausließ. Durch schnelle Tore durch Veronika Bange und Franziska Bartl konnten die TSV-Frauen den alten Abstand beim 26:19 (46.) bald wieder herstellen.
Im weiteren Spielverlauf fielen die Gäste durch Undiszipliniertheiten auf. So kamen die Gäste nach Ballwegschlagen (Lisa Hoffmann) bzw. Ballhalten (Anne Stutz) und der anschließenden Meckerei von Tina Müller selbstverschuldet in dreifache Unterzahl, die die Dodeleberinnen zu drei einfachen Toren zum 29:19 (48.) und damit zur ersten Zehn-Tore-Fürhung nutzten. Gleich im Anschluss holte sich Christin Wesemeyer nach Stoßen die nächste Zeitstrafe ab, die sie wiederum unangemessen kommentierte, wofür sie mit einer weiteren Zeitstrafe und der fälligen Roten Karten vorzeitig zum Duschen geschickt wurde (50.).
Die Dodeleberinnen taten in der restlichen Spielzeit nicht mehr als nötig, so dass die Gäste Ergebniskosmetik betrieben und mit dem Schlusspfiff den 33:27- Endstand erzielten.

Nach dem Spiel zeigte sich TSV-Trainerin Ilka Bierhals zufrieden: »Wir haben wieder konzentriert unsere Marschroute eingehalten. In der Abwehr haben wir uns gut auf den Gegner eingestellt und ihm letztlich damit den Zahn gezogen. Reserven haben wir im Angriff, der heute phasenweise sehr gut funktionierte, jedoch haben wir im Abschluss doch sehr gesündigt.«
Gäste-Trainerin Dr. Daum: »Der Sieg für Niederndodeleben geht in Ordnung. Wir haben es nicht verstanden, zu unserem Spiel zu finden.«

TSV Niederndodeleben: Nicki Reimer, Sabine Meier - Veronika Bange 7, Anja Ziegler 3, Franziska Bartl 5, Anika Wilke 1, Tina Matthei, Jana Wolf 1, Daniela Schottstedt 3, Mandy Mainka 7, Annelie Hartung 2, Eileen Bollmann 4/2.
HSV Haldensleben: Josephine Klauß, Jana Mracek - Theresa Neuhaus, Carolin Beck 1, Tina Müller 9/4, Romy Stutz 1, Lisa Hoffmann 5/1, Mona Reißberg 7, Anne Stutz 2, Christin Beck, Christin Wesemeyer 2.
Strafwürfe: Niederndodeleben 3/2, Haldensleben 7/5. Zeitstrafen: Niederndodeleben 2, Haldensleben 7. Rote Karte: Christin Wesemeyer (3 x Zeitstrafe, 50.). Schiedsrichter: Uwe Rehfeldt / Robert Haberland (SV Oebisfelde).

 


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