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Am Ende zum Sieg gezittert / HSG Großgrimma/Zeitz - SG Lok Schönebeck 24:21 (15:10)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 11.12.2011

 

Wenn man überhaupt noch in diesem Jahr Anschluss halten wollte, musste gegen Schönebeck unbedingt ein Sieg her. Schließlich war es das Duell des Letzten gegen den Vorletzten. Daher war auch allen Beteiligten klar, Schönspielerei wird heute nicht ausreichen. Daher lautete die Vorgabe, sich in der Deckung die notwendige Sicherheit zu holen, um im Angriff aus klaren Auslösehandlungen Chancen zu generieren.
Die Partie begann jedoch recht nervös. Die Deckungsreihe stand zwar von Beginn an sicher, da man im Angriff aber zweimal vertändelte, musste die HSG Sieben den 0:2 Rückstand wegstecken. Nach 6 Minuten entschloss man sich, auch an der Partie teilzunehmen. Im Angriff wurden jetzt geschickt die sich bietende Räume genutzt und vor allem strahlte das Passspiel mehr Sicherheit als in den letzten Partien aus. So konnte man mit 4:3 erstmals in Führung gehen (10´).
Die agile 3:2:1 funktionierte heute gut, da sich jeder seiner Rolle bewusst war und man sich stets gegenseitig aushalf. Einzig zwei frühe Zeitstrafen behinderten etwas den Spielfluss. Da man aber wenig zu ließ und die starke Madlen Schröter im Tor unter anderem drei Strafwürfe parierte, konnte man stets eine leichte Führung behaupten (9:6 in der 18´).
Im Anschluss kamen die Gäste wieder etwas auf und verkürzten auf 9:8. Die fällige Auszeit nutzte Trainer Jan Förster, um die Partie zu beruhigen und noch einmal an die taktischen Vorgaben zu erinnern. Das beherzigte die Mannschaft, so dass bis zur Halbzeit ein beruhigendes 15:10 herausgeworfen werden konnte.

In der Kabine gab es nicht viel zu kritisieren. Man sollte lediglich das Tempo möglichst hoch halten und weiter aggressiv verteidigen. Trotz des schnellen 15:11 beherzigten das die HSG - Damen und schlossen nahtlos an die starke Schlussphase der Hälfte 1 an. Die 19:11 Führung sollte eigentlich Sicherheit geben. Allerdings kam es nach 40 Minuten zu einem Bruch im Spiel. Die Deckung stand zwar weiterhin ordentlich, im Angriff fehlte dafür die Bewegung ohne Ball und das druckvolle Stoßen auf die Nahstellen der Deckung. Dadurch wurde es der kompakten Gästedeckung einfach gemacht, die Angriffe abzuwehren.
Beim 19:15 nahm der Übungsleiter dann die Auszeit, um besonders im Angriff klare Aktionen einzufordern. Einzig die Mannschaft konnte es nicht mehr umsetzten. Man spürte förmlich, wie sich Verunsicherung der Mannschaft bemächtigte. Und was angesichts der ersten 40 Minuten auch die Zuschauer kaum glaubten, die Schönebecker holten Tor um Tor auf und plötzlich stand es 5 Minuten vor dem Abpfiff 21:21.
Es blieb der sehr starken Carolin Hillert vorbehalten, von Außen die erlösende 22:21 Führung zu erzielen. Das aktivierte noch einmal die letzten Kräfte, so dass man den Gästen noch zweimal den Ball abnehmen und zu Torerfolgen nutzen konnte, um dann den vielumjubelten 2. Sieg zu feiern.

Trainer Jan Förster meinte zum Spiel: »Nach dem 19:11 dachte ich, das Spiel ist gelaufen, zumal die Damen heute besonders stabil in der Deckung standen. Dass es dann doch noch mal spannend wurde, war vor allem der unerklärlichen Ideenlosigkeit im Angriff geschuldet. Aber die Mannschaft hat immer gekämpft und so bin ich am Ende sehr stolz auf die Mädels. Das war die richtige Antwort auf das schwache Spiel der letzten Woche.«

Schröter im Tor, Schmalz, Hillert(je 7), Meffert(5), König(3), Ludwig, Stollberg(je 1) Graul, Kupfer, Schmidt M., Schmidt, S.

 


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