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Angst vor der eigenen Courage bringt gegen Spitzenteam keine Punkte
Quelle: Von Norbert Wulf / Volksstimme vom 06.02.2012

 

Am Ende des Spiels zwischen der SG Lok Schönebeck und dem MSV Buna Schkopau am Sonnabend waren es mal wieder die Gäste, die jubelten. Die Gastgeber mussten sich deutlich mit 20:35 (9:18) gegen den neuen Tabellenführer der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen geschlagen geben.

Dabei begann die Partie aus Schönebecker Sicht vielversprechend. Der erste Angriff des MSV wurde gestoppt und ein langer Ball von Loks Torfrau Josephine Suchan fand die nach vorn geeilte Janka Bauer, die zur 1:0-Führung einnetzte.

In der Folge zeigte sich aber, wie die Kräfteverhältnisse verteilt waren. Schkopau spielte schnell und einfach, setzte sich früh ab und hielt den Abstand immer mindestens bei vier Toren. Die Gastgeberinnen traten nur durch Einzelaktionen in Erscheinung, wobei die langen Bälle auf Bauer noch die gefährlichste Angriffsvariante waren. Lok verkürzte noch mal auf 9:13 in der 20. Minute. Danach trafen sie bis zur Pause aber gar nicht mehr.

»Der Kampfgeist war nur phasenweise vorhanden, aber nicht über das gesamte Spiel«, zeigte sich Loks Trainer Dirk Schedlo enttäuscht über die mangelnde Courage seiner Spielerinnen. »Wir kämpfen uns ran, aber gehen den letzten Schritt nicht. So bringst du den Tabellenführer nicht in Verlegenheit.«

Die Schkopauer sind nämlich mit diesem Sieg im Nachholspiel neuer Spitzenreiter, was sie auch ausgiebig mit ihrem mitgereisten Anhang nach Spielende skandierten und feierten. Bei den Lok-Frauen sah man hingegen ein bekanntes Bild aus dieser Saison. Hängende Köpfe und enttäuschte Gesichter.

Dabei glückte ihnen auch der Start in die zweite Hälfte. Sie kämpften sich auf 12:18 ran, danach war aber merklich die Luft raus und die Gäste verwalteten den Sieg bis zum 35:20-Endstand aus ihrer Sicht.

Das nächste Wochenende ist spielfrei für die Elbestädterinnen. Vielleicht bewirkt dies, dass beim nächsten Mal sie jubeln und nicht der Gegner.

Lok Schönebeck: Suchan, Virkus - Goldgraebe (3), Bauer (5), Koeck (4), Sauer (2), Precht (1), Stagge (1), Depta (1), Moschner, Kalwatz (3), Helbig, Broßat.
MSV Buna Schkopau: Luertzer, Fritsche - Widmer (5), Retting (6), Baier (8), Sorge (1), Vogt (2), Stettin (5), Thieme (6), Habekuß, Schaaf (2).
Siebenmeter: Lok 10/6 - MSV 5/3. Zeitstrafen: Lok 2 - MSV 4.

 


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