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DRHV-Damen bringen den Tabellenzweiten an den Rand einer Heimniederlage / TuS 1860 Magdeburg-Neustadt vs. DRHV 28:25 (8:15)
Quelle: Von Mareen Huth / Mitteilung Verein vom 06.12.2011

 

Die Frauen-Vertretung des Dessau-Roßlauer HV hatte beim Tabellenzweiten ein Riesenspiel abgeliefert und wurde in den letzten 10 Minuten durch zwei völlig eingeschüchterte und überforderte Schiedsrichterinnen um den Lohn ihrer Bemühungen gebracht.

Doch der Reihe nach: Die Elbestädterinnen knüpften in der Landeshauptstadt nahtlos an die starke Auswärtsleistung aus dem Pokalspiel in Weißenfels an. Die Gastgeberinnen zeigten sich beeindruckt von der variablen und engagierten Abwehrarbeit der Breu-Schützlinge und produzierten Fehler und Fehlwürfe am laufenden Band. Vorn hielt erneut Spielmacherin Sabine Krüger alle Fäden in der Hand und riss ein ums andere Mal die gegnerische Abwehr auf.

Aus den vielen Ballgewinnen setzten sich die DRHV-Mädels -ohne alle Chancen selbst zu nutzen- zu schier unglaublichen Zwischenständen ab(2:8, 3:10, 6:14). Zur Pause prangte ein unerwartetes 8:15 an der Anzeigetafel der mit rustikalem DDR-Charme ausgestatteten Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums.

Der erste Tiefschlag ereilte die Doppelstädterinnen noch vor dem Wechsel: Für ein durchaus normales Foul erhielt Krüger ohne Vorstrafe in der 28. Spielminute sofort die Rote Karte. Dabei sollte es nicht bleiben. Schon auf dem Weg in die Kabinen intervenierte TuS-Trainer Ronny Dedens, selbst Schiedsrichter im Elitekader des Deutschen Handballbundes, regelwidrig und von der Richtung her unzweideutig, was er von den beiden jungen Schiedsrichterinnen Stephanie Kobilke und Kristin Becker (Biederitz/Hohendodeleben) erwartete.

Auf der Spielmacherposition hielt in der zweiten Spielhälfte dann Anne Lenz das Zepter in der Hand und löste ihre Aufgabe nach dreiwöchiger Verletzungspause unerwartet gut. Die Gäste behaupteten ihren Vorsprung, der wegen kontinuierlich einseitiger Regelauslegung stetig schmolz, bis zum 20:22 (50. Min.).
Was dann in den letzten 10 Minuten ablief, hatte mit dem HVSA-Schiedsrichtermotto:» Sei pfiffig, sei fair, sei Schiedsrichter!« nichts zu tun.

Ein Strafwurfverhältnis von 10:3 für die Hausherrinnen (von den insgesamt 14 konnten die gut aufgelegte Antja Schmidt und Jule Bensch jeweils zwei abwehren), die einzige Herausstellung für Magdeburg in der zweiten Hälfte in der 56. Spielminute, als das Spiel bereits gekippt war, sprechen eine eigene Sprache.

Ein frustrierter Übungsleiter Manfred Breu, der erstaunlicher Weise ohne eigene Gelbe Karte auskam, sah dennoch Positives:» Meine Mädels haben ein Superspiel abgeliefert und ihre Außenseiterchance mutig zu nutzen versucht. Magdeburg hatte eindeutig einen schwachen Tag. Sehr schade, dass die Unparteiischen derart korrektiv eingriffen.«

Die Doppelstädterinnen sollten diesen Sonntagnachmittag und die 28:25-Auswärtsniederlage schnell abhaken und sich mit ähnlichen Leistungen auf die kommenden Gegnerinnen stürzen.

DRHV: Bensch, Schmidt; Lenz 2, Vollert 3, Paulenz 2, Nagel 3, Lindenau 1, Proske 1, Queck, Lehmann 1, Brüsch 1, Schröter 8/3, Krüger 3.
Strafwürfe: DRHV 6/3, TuS 14/10 (Bensch 2, Schmidt 2). Strafminuten: DRHV 5 x 2 incl.Disqualifikation, TuS 2 x 2.

 


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