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Hypernervöser Saisonauftakt / Weißenfelser HV 91 - HSG Großgrimma/Zeitz 27:15 (15:6)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 20.09.2011

 

Am Sonntag traten die HSG - Damen zum ersten Saisonspiel zum Derby gegen die junge Truppe des WHV 91 an. Man hatte sich viel vorgenommen und dementsprechend auch die letzten Wochen im Training gearbeitet.

Wie es sich zeigen sollte, hatte man sich aber scheinbar zu viel vorgenommen. Von Beginn an war das Spiel der Gäste geprägt von großer Nervosität, die sich besonders in einem schwachen Angriffsspiel niederschlug. In der Deckung wollte man mit einer offensiven Ausrichtung Bälle erobern und so durch schnelles Umkehrspiel frühzeitig Druck aufbauen. Die Deckung stellte auch nicht das Problem dar, dafür fehlte umso mehr von Anfang an im Angriff die notwendige Zielstrebigkeit. Geradezu gehemmt spielte man sich lustlos die Bälle zu und ließ das Laufspiel ohne Ball über das ganze Spiel hindurch vermissen.
Dazu kamen technische Unzulänglichkeiten, die nur mit Verunsicherung zu erklären sind. So war Trainer Jan Förster auch bereits nach 9 Minuten gezwungen beim Stand von 4:0 die Auszeit zu nehmen und die Mannschaft wach zu rütteln. Dies schien durch 2 schnelle Tore zum 4:2 auch gelungen zu sein. Dann führten zwei unnötige Ballverluste aber wieder zum Einbruch im Spielverhalten. Anstatt sich Chancen durch Spielzüge zu erarbeiten, verfing man sich in behäbigen 1:1 Situationen, die leicht durch die agile WHV- Deckung unterbunden werden konnten. Dazu kamen immer wieder ungenaue Zuspiele oder Ballverluste bereits in der Spielaufbauphase, die die Mannschaft weiter verunsicherten. So gelang es den Gastgeberinnen vom 6:2 bis zum 13:4 (24´) davon zu ziehen. Mit 15:6 ging es dann in die Kabine. In der Kabine wurden deutliche Worte gesprochen und nochmals Laufbereitschaft und gemeinsames Spiel gefordert, aber es nützte nichts.

Auch in der 2. Hälfte blieb das Angriffsspiel weit unter den Möglichkeiten der Mannschaft zurück. Zu oft wurde die Verantwortung einfach weiter geschoben, anstatt selbst den Zug zum Tor zu suchen. Selbst wenn sich eine Spielerin das Herz nahm und auf die Deckung zog, fehlte dann die Laufbereitschaft der Nebenleute, um das zu nutzen. Zum Glück ließen die WHV- Damen nun auch im Angriff etwas die spielerische Linie vermissen und suchten den Weg zum Tor nur über Einzelaktionen, so dass es am Ende bei »nur« 27 Gegentoren blieb. Am Ende schienen alle froh, als das Spiel abgepfiffen wurde. Der Trainer meinte nach dem Spiel: »Das Spiel hat deutliche Schwächen offenbart. Wir wussten aber vorher, dass es noch viel zu tun gibt. Ich denke, dass hat jede der Spielerinnen nun verstanden. Nun gilt es einen Haken an das Ergebnis des Spiels zu machen und sich gezielt mit den Erkenntnissen auseinander zu setzen. Ich bin da sehr zuversichtlich. «

Ziel muss es nun sein, schnellstmöglich die Niederlage aus den Köpfen zu bekommen. Dass die Mannschaft deutlich mehr kann, wissen alle Beteiligten. Allerdings darf man sich dazu nicht so leicht durch eigene Fehler verunsichern lassen. Die nächste Chance wartet schon nächste Woche im 1. Heimspiel gegen TuS Magdeburg- Neustadt auf die HSG Damen.

Schröter und Michael im Tor, Schmalz (7), Lassen (2), Hillert (2), Graul (2), Stollberg (1), Meffert(1), Kupfer, Schmidt, M., Schmidt, S., Ludwig, Horn.

 


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