Die Möglichkeit ein knappes Ergebnis zu erzielen, wurde schon in der ersten Halbzeit verspielt. Nur mit 10 Spielerinnen angereist, war eine starke Spielweise kaum durchführbar. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft das Spiel noch offen gestalten. So bis zum 11:8 (18. Min.). Durch wiederum einer größeren Anzahl von technischen Fehlern konnten die Gastgeberinnen mit 5 Toren in Folge den Vorsprung auf 16:8 (24.Min.) erhöhen. Bis zur Pause war keine Steigerung in Sicht, und zum Abpfiff stand es 20:11.

In der Pause wurde der Trainer laut und kritisierte die schwache Leistung seiner Mannschaft. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte war noch keine Besserung sichtbar. Drei verschossene 7-Meter trugen mit dazu bei, dass man mit 25:13 (40. Min.) zurück lag. Danach stabilisierte sich die Leistung und der Rückstand konnte geringfügig verkürzt werden zum 25:16 (44. Min.) und zum 31:22 (57. Min.).

Der Endspurt gehörte wieder der Heimmannschaft. Mit 3 Toren in Folge erhöhten Sie den Vorsprung auf 34:22 (59. Min.). Je ein Treffer brachte den Endstand von 35:23. Mit der Spielweise in Hälfte 2 war der Trainer zufrieden.

Das Halbzeitergebnis von 15:12 ist die Auswirkung der Leistungssteigerung. Was nicht zu akzeptieren war, ist die schlechte Ausführung der Strafstöße. Von 11 gegebenen 7-Metern konnten nur 4 verwandelt werden. Der Trainer hob die Leistung der Rechtsaußen Madlen Paulenz als leistungsstark hervor.

DRHV spielte mit: Bensch, Schmidt – Lenz, Paulenz (4), Nagel (1), Lindenau (5/2), Lehmann (2/1), Brüsch, Schröter (5), Krüger (6/1)