Einen Auftakt nach Maß erlebten am vergangenen Sonntag die HBC-Mädels. Im ersten Spiel der Aufstiegsrunde zur Sachsen Anhaltliga kamen die Wittenbergerinnen mit einem 29:27-Sieg aus Landsberg nach Hause. Dieser Sieg war der erste Grundstein für den angestrebten Aufstieg.

Das Spiel begann recht ausgeglichen. Die Mädels aus Landsberg legten mit 2:0 vor und die Wittenbergerinnen drehten denn Spielstand bis zur 8. Minute in eine 3:2-Führung. Es war ein nervöser Beginn auf Seiten der HBC-Mädels, aber dennoch hielt man die Partie mit viel Kampfgeist und Engagement offen. In der 16. Spielminute hieß es 7:7 und es gab einen Bruch im Spiel der Schwarz-Weißen. Die Landsbergerinnen nutzten dies um mit 10:7 in Führung zu gehen (19.). Die HBC-Mädels steckten nicht auf und drehten die für sie ungewohnte Situation in dieser Saison innerhalb von neun Minuten mit einem 7:0 Lauf. Sandra Reuter erzielte mit der Schluss-Sirene den 15:12 Halbzeitstand. Die zweite Halbzeit begannen die HBC-Mädels sehr konzentriert. In der Deckung wurde intensiver gearbeitet und gewonnene Bälle in einfache Tore umgemünzt. Die Landsbergerinnen versuchten alles. Katja Richter und Sandra Reuter bekamen eine Sonderbewachung um die Schwarz-Weißen aus dem Konzept zu bringen, aber dafür entpuppten sich jetzt Anja Seiffert, Kerstin Bucher und Doreen König als nervenstarke Vollstrecker. Die HBC-Mädels bauten den Vorsprung bis zur 48. Minute auf 25:20 aus. In der 51. Minute erhielt Katja Richter ihre dritte Zeitstrafe und sah sich den Rest des Spieles von der Tribüne aus an. Die Mannschaft kämpfte und hielt den Landsberger HV auf Distanz. Den sicheren Sieg vor Augen ließen die HBC-Mädels kurz vor Schluß nur noch die Ergebniskorektur zum 29:27-Endstand zu.

Ein Dank gilt den mitgereisten Fans die die HBC Mädels 60 Minuten mit ihrem Jubel zum Sieg trieben.