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Trotz Einbruch in der zweiten Halbzeit noch gewonnen
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 15.11.2010

 

Um 15:18 Uhr glaubte man am Sonnabend in der Glückauf Sporthalle Hohenmölsen zahlreiche ‘Steine’ poltern zu hören. Die Last, die nach der verkorksten zweiten Halbzeit von den Spielerinnen, den Betreuern und den Fans des SV Großgrimma abfiel, war nämlich mit dem Schlusspfiff deutlich zu spüren. ‘Ich weiß nicht, was in der 2. Halbzeit los war, so nervös habe ich die Mädels noch nie gesehen’ kommentierte Trainer Thomas Näther die Partie. Aber beginnen wir der Reihe nach:
Vor dem Spiel gegen den sieglosen Tabellenletzten sah man sich in die ungewohnte Rolle des Favoriten versetzt. Das Saisonziel lautet aber nun mal Klassenerhalt und deswegen sind Siege gegen die direkten Konkurrenten alternativlos. Als Garanten für einen Erfolg mussten aber unbedingt die Deckung stabilisiert und Coolness vor dem Tor gezeigt werden. Beides fehlte am letzten Wochenende. Die Stimmung in der Kabine war verhalten optimistisch und trotzdem konzentriert. Der Spielbeginn war aber eher zerfahren. Die Gäste überraschten mit einer offensiven Deckung und setzten so den SVG- Spielaufbau unter Druck. Deshalb dauerte es 4 Minuten bis man selbst zum 1:1 einnetzen konnte. Auch in der Folge hatte man Probleme, sich Chancen zu erarbeiten. Man merkte einfach im Offensivspiel den Druck, der auf den Damen lastete. Allerdings fiel das nicht in der Deckung auf. Dort ackerte und rackerte man und ließ wenige Einwurfmöglichkeiten zu. Besonders Sindy Schmidt erkämpfte sich mehrere Bälle durch ihren unermüdlichen Einsatz. Nach dem 5:5 in der 14. Spielminute ‘vernagelte’ man kurzeitig das eigene Tor und konnte trotz des zähen Aufbauspieles auf 9:5 davon ziehen (23. Spielminute). Nachdem die Deckungsreihen auch konditionell etwas abbauten, blieben die nächsten Minuten bis zur Pause ausgeglichen. Mit dem 16:11 ging es zum Pausentee.
In der Kabine wurde Konzentration auf die eigenen Stärken und bedingungsloser Einsatz gefordert. Den Einsatz zeigte man auch in der 2. Halbzeit, dafür vermisste man aber die eigenen Stärken. Es war eigentlich egal, wer gerade auf der Platte stand. Man erkämpfte sich immer noch Bälle in der Deckung, vertändelte diese aber reihenweise. Langpässe für Gegenstöße wurden entweder ungenau oder vollkommen überflüssig gespielt. Im Positionsangriff wurde die Verantwortung hin und her geschoben und so technische Fehler in Reihe produziert. So gelang es den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen Tor um Tor aufzuholen. Nach dem beruhigenden 19:13 (35. Spielminute), stand es plötzlich 20:19 (49´) und die Ratlosigkeit war unübersehbar. Das Spiel wogte hin und her und wurde von den Deckungsreihen dominiert.
Dana Michael im Tor war es zu verdanken, die in dieser Phase mit schönen Reflexen drei freie Würfe entschärfte, dass man in Führung blieb. Das 21:19 durch einen kompromisslosen Fernwurf von Kristin Schneider brachte endlich wieder etwas Ruhe ins Spiel, so dass man die 5 einzigen Minuten, in denen man in der 2. Halbzeit wirklich Handball spielte, zum entscheidenden 23:19 nutzen konnte. So konnten am Ende noch die Hausherren jubeln, während die nie aufsteckenden Gästespielerinnen noch Minuten nach dem Spiel den vergebenen Möglichkeiten nachtrauerten.

Michael und Schröter im Tor, Schneider(10), Linke, Schmalz(je 4), Schmidt, M., König(je 2), Graul(1), Lassen, Kupfer, Schmidt, S., Neitzsch, Ludwig

 


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