In der ersten Spielhälfte konnte die Gastmannschaft das Spiel offen gestalten. Mehr als ein bis zwei Tore Rückstand ließ sie nicht zu. Dies ging bis zum 10:8 (12. Min.). Mit einem Dreier wurde erstmals eine Führung zum 10:11 (15. Min.) erzielt. Diese wurde bis zum 13:14 (22. Min.) verteidigt. Letztmalig wurde es beim Ausgleich zum 15:15 (25. Min.) nochmals spannend.
Die Bandits schlugen zurück zum Pausenstand von 17:15. Dieser geringe Rückstand weckte die Hoffnung, dass bei weiterhin stabiler Spielweise dem Gegner Paroli zu bieten ist. Aber die begründete Sorge des Trainers, dass der Start in Halbzeit zwei immer ein Problem ist, bewahrheitete sich. Mit 10 Gegentoren bei 2 eigenen Treffern erhöhte sich der Rückstand auf 27:17 (40. Min.). Der Grund waren viele technische Fehler.
Mit wechselnden Torerfolgen blieb es bis zum 33:23 (50. Min.) so. Dieser Treffer Nr. 23 von Lisa Schröter war ihr 50ster Treffer in der laufenden Saison. Die Mannschaft hatte nochmals einen kurzen Lauf und mit einem Fünfer und einem Gegentreffer wurde der Vorsprung auf 34:28 (56. Min.) verkürzt. Danach ließen die Gastgeberinnen nichts mehr zu und mit wechselnden Torerfolgen gewannen sie mit 41:32. Trotz dieser Niederlage, die zwischen der 31. und 40. Minute verspielt wurde, war der Trainer mit der Mannschaft zufrieden.
Zeigten sie doch, wenn sie 60. Minuten ihre Leistungsstärke abrufen, dass sie mit den vorderen Mannschaften mithalten können. Durch diese Niederlage und gleichzeitigem Auswärtssieg von Schönebeck wurde der neunte Tabellenplatz gegen den Zehnten ausgetauscht. Trotzdem ist mit dem Punktekonto von 7:9 noch alles im ‘Grünen Bereich’.

Juliane Bensch, Lisa Schneider, Antje Schmidt – Anne Lenz, Madlen Paulenz (2), Christine Nagel (6), Silke Walther, Samira Lindenau (6), Lisa Ehlert, Lisa Schröter (13/4), Sabine Krüger (2), Jana Lehmann