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TuS mit rabenschwarzer Leistung
Quelle: Von Ronny Dedens / Pressemitteilung Verein vom 14.11.2010

 

Es waren noch 30 Minuten zu spielen, doch der Sieger stand in der Partie der Sachsen-Anhalt-Liga Frauen zwischen TuS 1860 Magdeburg und Lok Schönebeck schon fest. Der Gast führte zur Pause mit 21:9, was sich für den Gastgeber wie eine schallende Ohrfeige anfühlte. Am Ende konnte TuS mit einer gewonnenen zweiten Hälfte und dem Endergebnis von 26:35 die Halle noch mit erhobenem Haupt verlassen.
TuS lief von Beginn an einem Rückstand hinterher. Schönebeck ging hochkonzentriert in dieses Spiel und führte nach 10 Minuten mit 7:3. Beim Gastgeber offenbarten sich die gleichen Schwächen wie in der Vorwoche bei der Niederlage in Oebisfelde. Die Abwehr stand völlig neben sich, es fehlten jegliche Aggressivität und der unbedingte Wille, die Aktionen des Gegners zu unterbinden. Auch die beiden Torhüterinnen bekamen keine Hand an den Ball, in der ersten Hälfte hielten sie zusammen gerade mal zwei Bälle. Der Gast, den TuS in den letzten Jahren vor allem bei Heimspielen immer im Griff hatte, war aus diesen Gründen in der Lage, den Vorsprung bis zur 20. Minute auf 16:6 auszubauen. Auch im Angriff lief bei TuS gar nichts. Es waren nur Einzelaktionen zu sehen, die in den meisten Fällen von der beweglichen Abwehr der Gäste unterbunden wurde.
In der Kabine appellierte Trainer Pußel an den Charakter der Mannschaft. Er verlangte, dass sich die Spielerinnen wehren und ihren Fans zeigen sollen, dass sie auch anders Handball spielen können. Und das gelang auch im überwiegenden Fall. In der Abwehr versuchte man, mit einer sehr offensiven Formation den Gegner unter Druck zu setzen. Ergebnis war, dass TuS in der 39. Minute nur noch mit 14:23 hinten lag. Doch zu viele unnötige Zeitstrafen bremsten die Aufholjagd. Der Rückstand pendelte sich in der Folgezeit bei 9 Toren ein. Das TuS-Team kämpfte und versuchte vor allem im Angriff ihr spielerisches Vermögen zu zeigen. Da es aber Schönebeck weiterhin gelang, einfache Tore zu erzielen, kam für den Gast überhaupt keine Gefahr mehr auf. Am Ende stand ein verdienter Sieg Schönebecks.
Bei TuS gilt es nun die letzten Leistungen aufzuarbeiten. Nach dem überraschenden Sieg gegen den HSC zeigt die Formkurve in den letzten Spielen deutlich nach unten. Vor allem die Leistungen der Abwehr sowie der Torhüter ist momentan besorgniserregend. Positive Anzeichen gibt es jedoch auch. Die Neuzugänge Peper, viermal im Spiel erfolgreich, und Butenschön als Aktivposten in der offensiven Abwehr, zeigten in ihren bisherigen zwei Spielen, dass sie TuS in der laufenden Saison voran bringen werden.

Ziegler, Ebeling – Viehweg (3), Haberland (2), Kirsten (6/3), Jebsen, Butenschön (1), Peper (4), Kersten (3), Sill (5/2), Krauß, Schulz (2), Machts

 


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