Mit diesem sicheren Sieg und positiver Konstellation der Sonntagspaarungen besteht die Möglichkeit einige Tabellenplätze vorzurücken.
Zum Spiel: In den ersten 10 Minuten war der Mannschaft eine gewisse Nervosität anzumerken. Der Gegner konnte dies zu Führungen zum 2:3 (4. Min.) und 4:5 (8. Min.) auszunutzen. Danach stabilisierte sich die Deckung und die Angriffe wurden schnell und sicher abgeschlossen. Nach einem Dreier wurde die Führung zurückgeholt zum 9:6 (17. Min.). Weitere 4 Tore in Folge erhöhten den Vorsprung auf 13:7 (22. Min.).
In diesen beiden Angriffsleistungen waren durch gehaltene oder abgefangene Bälle, auch 4 erfolgreich abgeschlossene schnelle Angriffe.
Der letzte Treffer des Gegners in der ersten Halbzeit war das 14:9 (27. Min.). Mit einem weiteren Dreier erhöhten die Roßlauerinnen den Halbzeitstand zum 17:9. Garant für die sichere Führung war die stabile Deckung um Torfrau Julia Bensch (hielt 11 Sichere), die schnelle Spielweise und die wichtigen Treffer von Samira Lindenau und Lisa Schröter (je 4 Treffer), sowie Jana Lehmann mit 3 Treffern. Auch die Aufmunterung und anspornenden Zurufe des Trainers Ingo Olbrich trugen zur sicheren Spielweise bei.
Der vom Trainer vermutete Einbruch zu Beginn der zweiten Halbzeit fand nicht statt. Mit sicheren Angriffsleistungen und Treffer vom 'Punkt' wurde der Vorsprung auf 10 Tore zum 23:13 (37.Min.) erhöht. Dieser konnte sogar zwischenzeitlich noch zum 30:19 (52.Min.) und 33:21 (55. Min.) erhöht werden. Eine geringfügige Verkürzung gelang dem Gegner nur zum 34:25 (59.Min.). Der letzte Treffer zum Endstand der gastgebenden Mannschaft zum 35:25.
Auch wenn der Gast die zweite Hälfte nur mit 18:16 verlor, war der sichere Vorsprung nie in Gefahr. Die sichere Deckung und Torfrau Julia Bensch (mit 9 gehaltenen), die eingewechselte Lisa Schneider (bei Strafwürfen) konnte zwei entschärfen, sowie die immer sicher werdende Rechtsaußen Lisa Schröter mit 11/4 und Samira Lindenau mit 3 Toren sicherten den Sieg mit Hilfe der gesamten Mannschaft ab.
Der Trainer war nach Spielende voll des Lobes für seine Mannschaft. Im Vergleich zum letzten Heimspiel war es eine Wende von 100%. Die Frauen zeigten mit ihrem druckvollen, schnellen Spiel bis zur 60sten Minute, dass sie das Handballspielen nicht verlernt haben.

DRHV spielte mit: Julia Bensch, Lisa Schneider, Antje Schmidt – Anne Lenz, Sarah Vollert, Madlen Paulenz (1), Christine Nagel (2), Silke Walther, Samira Lindenau (7/1), Lisa Ehlert (3), Jana Lehmann (4), Steffi Brüsch, Lisa Schröter (15/4), Sabine Krüger (2)