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Katastrophale Chancenverwertung / Dessau-Roßlauer HV 06 - SV Großgrimma 35 : 25 (17:19)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 09.11.2010

 

Am Sonnabend trafen die 1. Damen des SV Großgrimma in Roßlau auf die Gastgeberinnen vom ansässigen HV 06. Man reiste arbeits- und verletzungsbedingt stark ersatzgeschwächt an und konnte, obwohl man drei Spielerinnen als Verstärkung aus der 2. Damenmannschaft mitnahm, auf lediglich zwei Feldspieler als Ersatz zurück greifen. Die Vorgabe für das Spiel war es deshalb auch vornehmlich sicher in der Deckung zu stehen, um die Aufbaureihe des Gegners unter Druck zu setzen und das eine oder andere einfache Tor zu erzielen.
Das gelang zu Beginn der Partie gut. Man ließ wenig zu und ging nach 6 Minuten erstmals mit 2:3 in Führung. Insgesamt war die Partie in den ersten 15 Minuten ausgeglichen und nicht absehbar, wohin die Reise gehen sollte. Nach dem 6:6 gelang es den Gastgeberinnen, drei abgefangene Bälle in Gegenstoßtore umzumünzen, so dass die SVG eine Auszeit nahm, um das Spiel zu beruhigen. Mit dem direkt erzielten 9:7 sah es auch so aus, als ob das funktionieren könnte. Es schlichen sich aber zu nehmend Unkonzentriertheiten im Abschluss ein. Man erarbeitete sich Möglichkeiten, um aus aussichtsreicher Position einen Torwurf anzubringen, scheiterte allerdings zu oft an Pfosten, Latte oder der gegnerischen Torhüterin.
Als Beispiel kann die Wurfquote von den Außenpositionen zählen: sechs Versuche - Null Tore. Außerdem gelang der agilen Rechtsaußen der Gastgeberinnen (insgesamt 15 Treffer) immer wieder die Abpraller oder schnellen Langpässe in Gegenstoßtore zu verwandeln, so dass Dessau - Roßlau bis zur Pause auf 17:9 davon ziehen konnte. Das teilweise schwache Rückzugsverhalten, welches auch durch die fehlenden Wechselalternativen verstärkt wurde, tat sein übriges.

Die Pausenansprache war relativ kurz. Man konnte nur konzentriert weiter spielen, Bälle in der Deckung erkämpfen und im Angriff endlich treffen. Die zweite Halbzeit fing wieder ausgeglichen an. Die SVG Damen spielten im Angriff kontinuierlich auf das Schaffen von Räumen, nutzten diese zu Torwürfen und scheiterten an der Torhüterin oder den eigenen Nerven. Als dann Mitte der zweiten Hälfte endgültig die Kräfte schwanden, musste man nach dem 26:15 (43´) und 4 Gegentoren infolge ein Debakel befürchten. Aber die Damen des SVG mobilisierten noch einmal die letzten Kräfte und konnten zumindest den Rückstand halten. Die deutliche 35:25 war aber auch in dieser Höhe verdient.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die spielerischen Aspekte im Angriff überzeugten und so Chancen erarbeitet wurden. Allerdings nützte das wenig, da man diese zu selten in Tore umsetzen konnte. Es lag letztlich zu viel Verantwortung auf den Schultern der wiederum starken Kristin Schneider und Franziska Schmalz in der Aufbaureihe, die gemeinsam 19 der 25 Treffer erzielten. Die Leistungsdichte im gesamten Kader nimmt hoffentlich bei weiterem Training und Lichtung des Lazaretts zu. Die spielerischen Fortschritte lassen zumindest für die Zukunft hoffen.

Schröder und Michael im Tor, Sänger, Schmidt, M.(2), Kupfer, Ludwig(1), Schmidt, S.(1), Schmalz(7), Schneider(12), König(2)

 


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