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Dank 1. Halbzeit verdienter erster Saisonsieg
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 19.10.2010

 

Am Sonntag 14 Uhr trafen die 1. Damen des SV Großgrimma in der Glückauf -Sporthalle Hohenmölsen auf die ebenfalls bisher sieglosen Gäste aus Seehausen. Wegen einiger Ausfälle verstärkten zwei Spielerinnen der 2. Mannschaft den Kader. Um den kompletten Fehlstart zu verhindern, war ein Sieg unbedingt von Nöten. So stark die Abwehrleistung im Derby gegen Weißenfels auch war, so schwach war dafür das Angriffsspiel. Also konnte ein Sieg nur unter Beibehaltung einer stabilen Deckung und mit erheblicher Steigerung der Offensivleistung gelingen.
Dass das allen Spielerinnen klar war, merkte man dem Spiel an. In der Deckung wurde um jeden Ball gekämpft und nach vorne druckvoll der Abschluss gesucht. Immer wieder gelang es durch das Stoßen auf die Nahtstellen der Seehäuser Abwehr und schwungvollen Einzelaktionen aussichtsreiche Wurfpositionen zu erlangen. Lediglich die Anfangsphase verlief bis zum Spielstand von 4:4 (8´) ausgeglichen. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die SVG Damen. Besonders Tina Linke auf Linksaußen und Kristin Schneider von Halblinks konnten durch die Gäste nie gestellt werden, so dass man kontinuierlich auf 12:6 davon ziehen konnte. Einzig die Chancenverwertung war mangelhaft und sicherlich auch Zeichen der Verunsicherung durch die letzten Niederlagen. Trotzdem sahen die gut 60 Zuschauer ein rasantes Handballspiel mit deutlich überlegenen Gastgeberinnen.

Beim Stande von 18:11 ging es in die Halbzeitpause. Trainer Thomas Näther forderte in der Halbzeit weiter den Druck aufrecht zu erhalten. Dass diese Forderung nur zu berechtigt war, zeigten die zweiten 30 Minuten. Nach schnellem Ausbau der Führung auf 20:11 gelang der SVG nämlich fast 15 Minuten kein kontrolliertes Spiel mehr. Einzig einige Einzelaktionen und starke Paraden von Dana Michael im Tor hielten die Einheimischen im Spiel. Doch beim 23:19 nach knapp 45 Minuten war klar, das Spiel ist noch lange nicht entschieden. Zu nachlässig agierte man in der Deckung und verfiel im Angriff wieder in die alte Lethargie. Die fällige Auszeit (45´) wurde genutzt, um das Spiel zu beruhigen und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, anstatt zu versuchen den Vorsprung nur zu verwalten. Das zeigte Wirkung. Zwei schnelle Tore und das 25:19 beruhigten die Gemüter merklich. Man spielte wieder konzentrierter und konnte letztlich die Punkte ohne Gefahr einfahren. Überglücklich bedankten sich die Damen auch bei den stets für den nötigen Rückhalt sorgenden Zuschauern.
Der Trainer meinte nach dem Spiel: 'Die 1. Halbzeit war so, wie ich mir das Handballerische vorstelle. In der 2. Halbzeit hatte man jedoch das Gefühl, die Mannschaft hatte ein wenig Angst zu gewinnen. Wir müssen unbedingt an der Leistungskonstanz arbeiten.'

Schröder und Michael im Tor, König(3), Stollberg, Schmidt, M.(1), Ludwig, Schmidt, S.(5), Linke(8), Schmalz(4), Stehr(1), Zelle(1), Schneider(8), Graul

 


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