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Um den eigenen Lohn gebracht / Weißenfelser HV 91 - SV Großgrimma 25:18 (12:6)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 28.09.2010

 

Am Sonntag fuhren die Damen des SVG zum Derby nach Weißenfels. Nach der unnötigen Niederlage der Vorwoche gegen TuS Magdeburg, wollte man den mitgereisten Fans beweisen, dass man auch erfolgreich spielen kann. Die nötige Motivation spürte man besonders in der Deckung. Im Gegensatz zu den letzten Spielen, griff man den Gegner beim Einbruch in den 9m - Raum beherzt an und erzwang so Ballverluste oder passives Spiel. Leider konnte man den Elan in der Deckung nicht auf das Angriffsspiel übertragen. Kaum ein Angriff wurde ausgespielt, sondern nach einigen lustlos wirkenden Pässen ein meist halbherziger Torwurf der Halb- oder Außenpositionen fabriziert. Dazu gesellten sich einige vermeidbare Fehler.
So erkämpfte man sich in der ersten Halbzeit dreimal den Ball, um ihn dann bei versuchten Gegenstößen leichtfertig wieder herzugeben. So brachte man sich selbst um den Lohn der guten Deckungsarbeit. Die Folge war der deprimierende Halbzeitstand von 12:6. In der Kabine wählte Trainer Näther deutliche Worte, um vor allem dem Angriffspiel eine Struktur zu geben. Man nahm sich vor, die Angriffe länger auszuspielen, sich besser ohne Ball zu bewegen und konsequenter auf die Nahtstellen der Deckung zu ziehen.
Leider merkte man zu Beginn der zweiten Halbzeit die Verunsicherung der Mannschaft. Gleichzeitig fing man einige einfache Gegentore, da auch die beiden Torhüterinnen nicht ihren besten Tag hatten, so dass die Gastgeberinnen vor entscheidend über 15:6 bis auf 22:10 zur Mitte der Halbzeit davon ziehen konnten. Erst jetzt, als das Spiel entschieden war, wurde der Angriff strukturierter. Das Spiel plätscherte ab der 45. Minute beim Stand von 22:12 nur noch dahin, da die SVG Damen an diesem Tag leider keine Mittel fanden, um nachhaltig den Rückstand aufzuholen. Insgesamt wirkte die I. Damenmannschaft des SVG an diesem Tag zu wenig befreit, um die Gastgeberinnen ernsthaft zu gefährden.
Die deutliche Stabilisierung der Deckung im Vergleich zu den vorangegangenen Partien lässt aber hoffen, zukünftig auch einmal den Lohn für eine kämpferische Leistung einzufahren. Trainer Näther sagte nach dem Spiel: So sehr ich mich über die verbesserte Deckung gefreut habe, so sehr habe ich mich über das schlechte Angriffsverhalten geärgert. Es fehlte offensichtlich die nötige Konzentration und das Selbstvertrauen.

Michael und Schröter im Tor, Schmidt, M., Ludwig, Schmidt, S. (1), Linke (2), Hillert, Schmalz (6), Stehr, Neitzsch, Zelle, Schneider (9)

 


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