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Voller Erfolg im Heimspiel
Quelle: Von Tilman Treue / Volksstimme vom 05.10.2010

 

Wer das nicht gesehen hat, der hat etwas verpasst. Die Freude bei Trainer Dirk Schedlo über den 25:22 (16:6)-Sieg der SG Lok Schönebeck gegen die BSG Gräfenhainichen am Sonnabend war noch gestern zu spüren, der Erfolg war nämlich stark herausgearbeitet. Die Handballerinnen sind damit auf den achten Platz der Sachsen-Anhalt-Liga geklettert.

Schönebeck. Wer dem Tabellenzweiten nur sechs Treffer in er ersten Halbzeit gestattet, der hat mit Sicherheit stark verteidigt. ‘Wir haben sehr gut zur Ballseite verschoben’, erklärte Schedlo. Anspiele an den Kreis oder Würfe von Außen waren nicht möglich. Somit waren die Gäste zum Abschluss aus der zweiten Reihe gezwungen, und diese Quote war vor allem in den ersten zehn Minuten extrem schlecht. Entweder knallte der Ball an den Pfosten, ging am Tor vorbei oder war eine sichere Beute von Keeperin Josephine Suchan.

So enteilte der Gastgeber kontinuierlich, nicht immer über erfolgreiche Konter, vielmehr über die zweite Welle. ‘Wir sind so zum Abschluss gekommen, bevor Gräfenhainichen die Abwehr ordnen konnte.’ Trotz der 16 Treffer war der Coach nicht vollends zufrieden mit dieser ersten Halbzeit. ‘Unsere Chancenverwertung war gerade einmal bei 50 Prozent.’ 14 vergebene hochkarätige Chancen hatte Schedlo gezählt. Wären diese verwandelt worden, die Partie wäre zur Pause längst entschieden gewesen.

So aber begehrte der Gast noch einmal auf, weil Schönebeck aufgrund der dennoch deutlichen Führung etwas die Zügel schleifen ließ, obwohl der Coach davor in der Kabine gewarnt hatte. ‘Wir sind die zweite Welle nicht mehr so konsequent gelaufen.’ Das Resultat war der Anschluss zum 23:22 (56.). Die Partie drohte zu kippen, doch die Gäste nahmen ausgerechnet in dieser Phase eine Auszeit. Schedlo konnte sein Team also noch einmal neu einstellen – mit Erfolg. Nach dem 24:22 arbeitete die Abwehr erneut stark, Gräfenhainichen benötigte etwa 90 Sekunden für seinen Angriff, den Wurf hielt Suchan und leitete damit den Konter zum 25:22-Endstand ein.

‘Wir haben unser Potenzial gezeigt’, freute sich Schedlo. ‘Das müssen wir noch über 60 Minuten schaffen.’ Zudem gewannen seine Schützlinge die beiden bisherigen Heimspiele. Am kommenden Wochenende steht das Pokalspiel bei der SpG Magdeburg/Barleben auf dem Programm, dann geht es zum SV Irxleben. Das nächste Heimspiel steht am Sonntag, 7. November, um 14 Uhr, auf dem Programm. Es werden sicher mehr Zuschauer sehen wollen.

Schönebeck: Suchan/Virkus – Wolf (5), Erxleben (1), M- Krause (2), Goldgraebe (4), Schedlo (2), Bauer (3), N. Krause (1), Precht (1), Stagge (1), Braun, Depta (1), Kalwatz (5)

 


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